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NORDHEIM
1000 Euro für die Station Regenbogen
Udo (rechts) und Andrea Fischer (links), Inhaber der Firma Hippeli-Reisen, haben die Kinderkrebsstation “Regenbogen” der Uniklinik Würzburg mit 1000 Euro bedacht. Manfred und Simone Stumpf (Mitte) nahmen mit ihrer Tochter Tamara die Spende für die Elterninitiative Leukämie- und Turmorkranker Kinder entgegen.
Foto: Eva Wienröder | Udo (rechts) und Andrea Fischer (links), Inhaber der Firma Hippeli-Reisen, haben die Kinderkrebsstation “Regenbogen” der Uniklinik Würzburg mit 1000 Euro bedacht.
ewie
 |  aktualisiert: 02.04.2019 11:46 Uhr

Mit 1000 Euro hat die Firma Hippeli-Reisen aus Nordheim die Kinderkrebsstation “Regenbogen” der Uniklinik Würzburg beschenkt. Anlass war der 60.Geburtstag, den Unternehmenschef Udo Fischer im April feierte.

Der Jubilar wollte mit seinem Geburtstag anderen etwas Gutes tun und hatte seine Gratulanten gebeten, ihm keine Präsente zu machen, sondern stattdessen für die Station “Regenbogen” zu spenden. “Ich selbst habe Gott sei Dank gesunde Enkel, aber das ist nicht selbstverständlich”, so Fischer, dem es mit seiner Ehefrau Andrea ein Herzensanliegen ist, kranken Kindern zu helfen.

Den Fischers bereitete auch die Spendenübergabe sichtlich Freude. Dazu waren stellvertretend für die Elterninitiative Leukämie- und Tumorkranker Kinder Würzburg Manfred und Simone Stumpf aus Wüstensachsen mit ihrer Tochter Tamara nach Nordheim gekommen. Die elfjährige Tamara hatte im vergangenen Herbst die Diagnose Leukämie erhalten und wird seitdem an der Uniklinik behandelt. Die Erkrankung war ein großer Schicksalsschlag für die Familie, die sich glücklich schätzt, dass es Tamara heute wieder viel besser geht. Sie kann jetzt zwischenzeitlich sogar wieder am regulären Schulunterricht teilnehmen, wie sie bei der Spendenübergabe fröhlich berichtete.

90 bis 100 Kinder werden im Laufe eines Jahre als Neuerkrankte in der Kinderkrebsstation “Regenbogen” der Universitätskinderklinik Würzburg aufgenommen und dort behandelt. Die 1983 von Betroffenen für Betroffene gegründete Elterninitiative begleitet und unterstützt Kinder wie Tamara und ihre Familien auf dem schwierigen Weg durch die Therapie und auch bei der Nachsorge. Der Verein finanziert seine Ausgaben ausschließlich über Spendengelder.

 
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