„Gute Rahmenbedingungen sind wichtige Elemente im Lehr- und Lernprozess“, erklärte Oberstudiendirektor Sebastian Link bei der Spendenübergabe. Fakt sei: Oberstufenschüler haben vermehrt am Nachmittag Unterricht. Die Schule entwickele sich zu einem Ganztagesbetrieb. Die längere Verweildauer muss nach Links Auffassung Konsequenzen haben. „Die Schule wird mehr und mehr zum Lebensraum“, erklärte der Schulleiter. Gut ausgestattete Orte, die für Erholungspausen genutzt werden können, seien deshalb besonders wichtig.
Von einer „sinnvollen Investition“ sprach Sebastian Gerstenkorn. Der Vorsitzende des Fördervereins freute sich, einen Wunsch der Schüler erfüllen zu können. Die Küchengeräte leisten seiner Meinung nach einen wichtigen Beitrag dafür, dass die Schüler sich am MGG wohlfühlen können.
Den Förderverein nannte Gerstenkorn einen „wichtigen Partner“ des Matthias-Grünewald-Gymnasiums. „Er setzt seine Gelder zum Wohle der Schüler und der Schule ein“, versicherte der Vorsitzende. Der Verein komme mit der Spende auch einem wichtigen Vereinsziel nach, die Lern- und Arbeitsbedingungen am „Schiff“ stetig zu verbessern.
Bei der Spendenübergabe waren auch einige Oberstufenschüler dabei. Dass sie mit ihrem Vorschlag beim Förderverein Gehör gefunden haben, freute Hendrik Ulsamer. Der Kurssprecher sah in der Anschaffung etliche Vorteile. „Wir können zu Hause mitgebrachtes Essen aufwärmen.“ Das schone den Geldbeutel und biete Abwechslung. Die Mikrowellen, darin waren alle Schüler sich einig, werten die Aufenthaltsräume für die beiden Kursstufen deutlich auf.