Nach schwierigem Start hat sich das Irma-Volkert-Haus der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung zum Renner und Spezialtipp entwickelt. 2006 gestartet mit 32 Belegtagen ist das Freizeithaus der Lebenshilfe in Heckfeld jetzt an über 250 Tagen im Jahr bei weiter steigender Nachfrage gebucht. Es bietet laut Pressemitteilung der Lebenshilfe Main-Tauber-Kreis Behindertengruppen und Familien mit behinderten Angehörigen die Möglichkeit, preiswert Freizeiten und Fortbildungsmaßnahmen durchzuführen und sich zu erholen.
In den Schoß ist der Erfolg der Lebenshilfe mit seiner Einrichtung nicht gefallen. Notwendig waren vielmehr großer ehrenamtlicher Einsatz, gute und verantwortungsvolle Planung, viel Wohlwollen und tatkräftige Unterstützung. Einen deutlichen Attraktivitätsschub hat das Haus 2014 erfahren, als der Erweiterungsbau in Betrieb genommen werden konnte. Er wird sowohl als Gymnastik- und Sportraum, als auch als Kommunikations- und Begegnungszentrum für Menschen mit und ohne Behinderung genutzt. Rechtzeitig zum Jubiläum konnte das Irma-Volkert-Haus komplett wärmeisoliert, neu verputzt und weiter modernisiert werden.
Für die Lebenshilfe Main-Tauber-Kreis bietet sich daher eine gute Gelegenheit, ihr im neuen Glanz erstrahltes Gebäude der Öffentlichkeit im Rahmen der Jubiläumsfeier zum zehnjährigen Bestehen des Irma-Volkert-Hauses zu präsentieren. Die Feier, zugleich verbunden mit dem Sommerfest der Lebenshilfe, findet am Sonntag, 3. Juli, von 14 bis 17 Uhr in Heckfeld, Kaiserstraße 40, statt. Nach einem kurzen offiziellen Teil ist Zeit für interessante Gespräche und Begegnungen bei Kaffee und Kuchen. Gäste sind willkommen.