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Würth IT Young Talent engagiert sich für Erinnerung und Frieden
Die ASF-Teilnehmenden der Würth-Gruppe 2024 in London mit dem Würth IT Young Talent Robin Schuch (sechste Person von links).
Foto: Felix Mutscheller | Die ASF-Teilnehmenden der Würth-Gruppe 2024 in London mit dem Würth IT Young Talent Robin Schuch (sechste Person von links).
Autorenköpfe Volos       -  Nargis Silva
Nargis Silva
 |  aktualisiert: 05.04.2024 02:43 Uhr

Im Rahmen eines 14-tägigen Begegnungsprogramms mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) reisten zehn Young Talents aus der Würth-Gruppe nach London, um bei unterschiedlichen gemeinnützigen Projekten mitzuwirken. Die Aktion fand vom 3. März bis zum 16. März statt. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung im Auftrag der Würth-Gruppe entnommen. 

Robin Schuch, Student für Angewandte Informatik bei Würth IT, war Teil dieser Initiative. Er unterstützte die Sozialeinrichtung Pursuing Independent Paths (PIP), die Menschen mit Lernschwierigkeiten und Behinderungen ein unabhängiges und erfülltes Leben ermöglicht. 

Die Aktivitäten erstreckten sich über verschiedene Bereiche. Neben der praktischen Arbeit in den Projektstellen besuchten die Teilnehmenden unter anderem die Wiener Holocaust Library und die Holocaust-Ausstellung des Imperial War Museums in London. Die Abende und Wochenenden nutzten sie, um die Sehenswürdigkeiten Londons zu erkunden und sich kulturell weiter auszutauschen.

„Wir sind stolz darauf, dass unsere Young Talents sich aktiv für Erinnerung, Verständigung und Frieden einsetzen“, sagt Thomas Burkhart, Geschäftsführer der Würth IT. „Diese Aktion ist ein Beispiel für unsere Unternehmenskultur, die soziales Engagement und persönliche Entwicklung fördert“, so Christian Berndt, ebenfalls Geschäftsführer der Würth IT.

Würth IT setzt sich kontinuierlich für gesellschaftliche Verantwortung ein und ermöglicht ihren Mitarbeitenden vielfältige Erfahrungen und Begegnungen. Die Zusammenarbeit mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste ist ein wichtiger Bestandteil dieser Bemühungen.

Aktion Sühnezeichen Friedensdienste organisiert Freiwilligendienste und Begegnungsprogramme in Europa, Israel und in den USA. Die Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Nationalsozialismus und ihren Folgen ist für die Organisation seit 1958 Motiv und Verpflichtung für konkretes Handeln in der Gegenwart. ASF-Freiwillige unterstützen in ihren Gastländern Überlebende der NS-Verfolgung, Menschen mit Behinderungen und sozial Benachteiligte. Sie engagieren sich in der der historischen und politischen Bildung und in Friedens- und Menschenrechtsinitiativen gegen Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus.

 
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