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Krensheim
Weihnachtlicher Abschluss in der Krensheimer St.-Ägidius-Kirche
Die Krensheimer Musikanten bei ihrem Konzert in der Krensheimer Kirche.
Foto: Krensheimer Musikanten | Die Krensheimer Musikanten bei ihrem Konzert in der Krensheimer Kirche.
Bearbeitet von Anja Behringer
 |  aktualisiert: 13.01.2020 02:11 Uhr

Mit einem Konzert der besonderen Art beendeten die Krensheimer Musikanten und der Projektchor des Männergesangvereins Eintracht Krensheim die Weihnachtsfeiertage. In der vollbesetzten Kirche gaben die über 75 Musiker und Sänger ihr Bestes, um die Gäste mit weihnachtlichen Weisen zu verwöhnen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Solisten überzeugen

Eröffnet wurde das Konzert mit dem Stück „Morgen Kinder wird´s was geben“ und „Es wird schon gleich dunkel“ von der jüngsten Musikerin, Samira Hehn-Mark, auf der Querflöte. Ebenfalls auf der Querflöte überzeugte Lara Baumbusch mit „Il est ne, le divin Enfant“ und „Gloria in Excelsis Deo“. Volles Gehör verschaffte sich auch Nachwuchsmusiker Adrian Hehn-Mark auf der Trompete mit „Joy to the World“ und „Deck the Halls“.

Emily Derr, die bis zuletzt ebenfalls als Nachwuchssolistin am Saxofon auftrat, ist inzwischen in die Gesamtkapelle aufgerückt und wirkte somit erstmals bei einem Konzert komplett mit.

Bekanntes Kirchenlied

Nach den Begrüßungsworten des 1. Vorsitzenden, Thomas Barthel, kamen die Krensheimer Musikanten mit ihren Dirigenten, Kurt Schmitt-Kröckel und Lucas Tatusch zum Einsatz. Begonnen wurde mit dem Stück Trumpet Voluntary. Es folgten das Potpourri „Happy Christmas“ und das wohl allen bekannte Kirchenlied „Komm sag es allen weiter“.

Mucksmäuschenstill wurde es in der barocken Kirche als der „Einsame Hirte“ von Jean Teves erklang. Die Soloeinsätze der Panflöte wurden mit voller Überzeugung von Stefanie Oberst und Lea Vollrath auf der Klarinette gespielt. Schwungvoll ging es mit der Petersburger Schlittenfahrt weiter, bevor sich der Projektchor am Altar versammelte. Zum Einstieg wählten diese das allseits bekannte Gebet „Vater unser“. Mit voller Andacht wurde dies von den Männern und Frauen des Chors vorgetragen. Sein ganzes Können bot der Projektchor mit seinem Stück „Überall auf der Welt“ nach dem Gefangenenchor von Nabucco auf. Innerhalb kürzester Zeit schaffte es Dirigent Kurt Meyer diese Stücke einzustudieren.

Der Projektchor erntete viel Applaus für seine Darbietungen.
Foto: Krensheimer Musikanten | Der Projektchor erntete viel Applaus für seine Darbietungen.

Weiter ging es mit „Von guten Mächten“ von Dietrich Bonhoeffer, welches er während seiner Gefangenschaft schrieb. Der gemischte Chor verabschiedete sich dann mit dem a cappella Lied „Jingle Bells“ und erntete viel Applaus.

Dank ausgesprochen

Den Abschlussteil des gesamten Konzertes übernahmen die Krensheimer Musikanten. Begonnen wurde mit „Transeamus Usque Bethlehem“, ehe sich die Solotrompeter Michael Hehn-Mark und Linus Kordmann mit Enthusiasmus „What a wonderful world“ widmeten. In der großartigen Akustik der Kirche kam vielen bei dem Stück „War is over“ von John Lenon Gänsehaut.

Ein großer Dank galt dem Musiklehrer Kurt Schmitt-Kröckel, der es sich trotz seiner Krankheit nicht nehmen ließ, mit der Musikkapelle zu proben und schwierige Passagen einzuüben. Als Dirigent wurde er von Lucas Tatusch unterstützt. Auch ihm wurde hierfür ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Durch das Programm führte Janina Fraske.

Mit dem Stück „Oh happy day“, bekannt aus dem Film „Sister Act“, verabschiedeten sich die Krensheimer Musikanten. Mit langanhaltendem und begeistertem Applaus forderte das Publikum eine Zugabe. Bei „Oh du fröhliche“ wurden die Musiker gesanglich von den Zuhörern unterstützt.

 
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