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Lauda-Königshofen
Quintex GmbH in Lauda-Königshofen: Wechsel an der Spitze
Bei der Quintex GmbH in Lauda-Königshofen erfolgte die Übergabe der Geschäftsführung an Reiner Friedrich (links) und Thomas Michelbach.
Foto: ps:ag / Piers Schulz | Bei der Quintex GmbH in Lauda-Königshofen erfolgte die Übergabe der Geschäftsführung an Reiner Friedrich (links) und Thomas Michelbach.
Andreas Fischer-Kablitz
 |  aktualisiert: 29.07.2024 02:37 Uhr

Bei der Quintex GmbH in Lauda-Königshofen gab es einen Wechsel an der Spitze. Reiner Friedrich und Thomas Michelbach leiten nun das Unternehmen, das sich auf die Herstellung hochwertiger Komponenten für explosionsgefährdete Bereiche, Leitungsdurchführungen sowie Überdrucksysteme und Begleitheizungen spezialisiert hat. Das schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung, aus der diese Informationen stammen. Zugleich hat Friedrich die Regie im kaufmännischen und vertrieblichen sowie Michelbach im technischen Bereich übernommen. Beide gehörten bereits von Beginn an seit 17 Jahren als Mitgründer und Gesellschafter der Quintex GmbH an, die seit ihrem Start unter dem Motto "Experten im Explosionsschutz - Sicherheit für Mensch und Anlage" firmiert.

Im Laufe der Zeit hat sich das 2007 im i-Park Tauberfranken von fünf Experten und Gesellschaftern initiierte Unternehmen von einem kleinen zu einem mittelständischen Betrieb mit circa 70 Mitarbeitern entwickelt. "Unser Hauptthema mit unseren Produkten und Komponenten ist die Gewährleistung von Betriebssicherheit, damit bei Entstehen von gefährlichen Explosionsfähigen Gemischen keine Zündungen und Explosionen passieren, die Anlagen und Gebäuden oder der Gesundheit von Menschen Schäden zufügen könnten. Mit über 55 Prozent Exportanteil liefern wir in über 70 Länder weltweit", erklären die beiden jetzigen Geschäftsführer. Als Hauptmärkte nennen sie neben Deutschland zudem Benelux, Skandinavien, England, USA, Kanada und Asien.

„Aufgrund des breiten Angebotsportfolios, unserer Firmenstruktur und der weltweiten Kundenverbreitung hatten wir auch während der Coronapandemie keine Entlassungen oder Kurzarbeit und sogar noch ein leichtes Wachstum“, blicken sie erfreut zurück. Darüber hinaus sei es In den letzten sechs Monaten gelungen, elf überwiegend junge Mitarbeiter für das Unternehmen gewinnen zu können. „Dies ist bedingt durch den schwachen Markt, denn besonders jüngere Mitarbeiter werden dann oftmals nicht übernommen, sondern sehen bessere Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten in einem gesunden Mittelstandsbetrieb wie bei uns“, konstatieren die beiden Geschäftsführer.

 
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