Auch in den letzten Tagen war im Rahmen des städtischen Kinderferienprogramms einiges für Kinder und Jugendliche geboten, heißt es in einer Pressemitteilung. Im Bowling-Center Tauberbischofsheim trafen sich fast 50 Kinder zum gemeinsamen Spiel. Nach der Begrüßung wurden Gruppen gebildet, die zusammen auf einer der zehn Bahnen spielten und nach dem Eingeben der Namen in den jeweiligen Bahncomputer ging es auch schon los. Nach ein paar Spielen kam der Höhepunkt des Tages: Bowlen unter Schwarzlicht. Die Mädchen und Jungen waren mit Freude und Eifer dabei, so dass sich am Ende die Gruppe mit den meisten Punkten über ein Freigetränk freuen durfte. Die beste Spielerin und der beste Spieler bekamen einen Bowlinggutschein.
Ein Unfall – was soll ich denn nun tun? Diese Frage stellen sich viele Menschen, wenn sie einen Unfall beobachten oder sogar daran beteiligt sind. Die jungen, wissbegierigen und engagierten Ersthelfer, die bei Lukes Erste-Hilfe-Kurs in Tauberbischofsheim teilgenommen hatten, wissen es nun ganz genau. Mit viel Spaß und Freude brachte Luke ihnen auf spielerische Weise einfache Maßnahmen bei, die in ernsten Situationen sogar Leben retten können. Es wurden fleißig Notrufe abgesetzt, die stabile Seitenlage einstudiert oder Wunden versorgt.
Für fünf Kinder ging es zu Beginn der fünften Ferienwoche erst einmal zum Friseur. Den Kindern wurde die Grundtechnik des Flechtens näher gebracht und sie lernten, wie man einen französischen Zopf oder einen Fischgrätenzopf flechtet. Die Kinder gingen gleich in Zweiergruppen ans Werk, um die neu erlernte Technik auszuprobieren. Beim Nägel lackieren verzückten viele bunte Farben und Glitzer die Kinder, die sich gegenseitig die Nägel verschönerten. Gegen Ende des Friseurbesuchs gab es das wohl Begehrteste bei den fünf Mädchen: ein paar bunte Strähnen in den Haaren sowie bunten Lidschatten auf den Augenlidern.
„Standard- und Lateintanz“ besuchten sechs Kinder und Jugendliche im Spiegelsaal der Sporthalle am Wört. Die Mitglieder des TSC Rot-Weiß stellten den Kindern den Tanzstil Chive vor. Nachdem der Grundschritt sowohl „trocken“ als auch mit Musik und Partner klappte, wurden zwei Figuren des Chives an das Frisch-Erlernte angehängt. Die neuen Figuren bekamen trotz anfänglicher Schwierigkeiten alle nach kurzer Zeit gut hin, sodass die Kinder den Nachmittag mit einem Abschlusstanz ausklingen lassen konnten.
Im städtischen Jugendhaus erhielten selbst alte und farblose T-Shirts einen neuen Look. Die elf Teilnehmer hatten weiße Kleidungsstücke sowie weiße Taschen dabei, um dem Trend entsprechend die Stoffe mit den angesagten Batikmustern einzufärben. Neben dem klassischen Abbinden von Zipfeln, das die bekannten Kreise ergibt, standen auch andere coole Batiktechniken auf dem Programm, wie etwa die „Schnecke“ und das Streifenmuster durch Einrollen und Abbinden von Partien. Jeder konnte dann sein entsprechend vorbereitetes Stoffstück in bunten Farben je nach Lust und Laune ein- oder zweifarbig gestalten. Nach dem Einwirken und anschließendem Ausspülen wurde jedes Teil war ein angesagtes Unikat, sehr zur Freude seiner Besitzer. Am Ende waren nicht nur die Kleidungsstücke mit der Batikfarbe eingefärbt, sondern auch die Hände der Teilnehmer.
Für elf Kinder und Jugendliche ging es in die Sporthalle am Wört, um Badminton spielen zu lernen. Bei einem Aufwärmspiel sollten die Kinder die Badmintonbälle einzeln ins gegnerische Feld werfen. Im Anschluss konnten die Kinder erste Schlagübungen mit einem Partner machen. Sie sollten sowohl weite und hohe, als auch kurze und flache Schläge üben. Weiter ging's mit ein paar Übungen zum Ausfallschritt nach rechts beziehungsweise nach links und Schlägen ins jeweilige kurze Eck. Zum Schluss zeigten die Kinder dann in einem Spiel als Doppelspiel das Neuerlernte.
Auf Entdeckungstour in der Möbelfabrik VS machten sich 22 Kinder. Dort erwarteten die Mädchen und Jungen spannende Herausforderungen, wie ein interaktives Board an dem die Kinder Galgenmännchen und Montagsmaler spielten und so die Technik der Firma VS spielerisch ausprobieren konnten. Auch das hauseigene Feuerwehrhaus lernten die Teilnehmer kennen. In der Lehrwerkstatt durften dann alle ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen, als es um das Hämmern und Sägen von Holz ging. Auch der geschichtliche Hintergrund des traditionsreichen Unternehmens kam nicht zu kurz, da die Gruppe eine Führung durch das VS-Museum unternahm und somit die Entwicklung von der Rettigbank bis zum PantoMove hautnah nachvollziehen durfte.