Nach mehr als zwei Jahrzehnten im Dienst der Stadt Lauda-Königshofen wurde Martin Weißenberger am 1. Oktober offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Stadt Lauda-Königshofen entnommen.
Seit dem 1. September genießt Weißenberger die Dauerrente, die aufgrund seiner vollen Erwerbsminderung gewährt wurde. Trotz seiner gesundheitlichen Herausforderungen widmet sich Weißenberger nun einer neuen Aufgabe: Er engagiert sich ehrenamtlich beim Hospizverein in Würzburg.
Engagement für das Wohlergehen anderer
Seine Behinderung verschaffe ihm in diesem Kontext einen außergewöhnlichen Zugang zu den Bedürftigen und deren Lebenssituationen, sagte er bei der Verabschiedung aus dem öffentlichen Dienst im feierlichen Rahmen. Bürgermeisterstellvertreter Hubert Segeritz, Bauhofleiter Guido Schmitt und Personalratsvorsitzende Melanie Hofmann würdigten Weißenbergers langjähriges Engagement.
Weißenberger, geboren am 14. Februar 1963 in Lauda-Königshofen, begann 1980 seine Ausbildung zum Landschaftsgärtner und trat 2000 in den städtischen Dienst ein. Aufgrund gesundheitlicher Probleme ging er 2018 in befristete Rente. Seine neue Tätigkeit beim Hospizverein in Würzburg zeigt, dass er sich weiterhin für das Wohlergehen anderer einsetzt.