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Tauberbischofsheim
Synthetische Sphärenklänge für Theaterprojekt
Felix Krüger (links) und Sebastian Gerstenkorn mit dem neuen Synthesizer
Foto: Ulrich Feuerstein | Felix Krüger (links) und Sebastian Gerstenkorn mit dem neuen Synthesizer
Ulrich Feuerstein
 |  aktualisiert: 26.03.2022 02:25 Uhr

Die Fachschaft Musik am Matthias-Grünewald-Gymnasium (MGG) hat einen neuen Synthesizer erhalten. Das Instrument im Wert von rund 2000 Euro hat der Verein der Freunde des MGG gestiftet. Der konkrete Anlass für die Anschaffung ist ein Theaterprojekt des Gymnasiums, das am 2. und 3. Juni zur Aufführung kommt. Das Stück heißt „Neustart“. Es spielt im Jahr 2061, die Umweltzerstörung ist sehr vorgeschritten. Es werden Jugendliche in alle Richtungen des Weltalls losgeschickt, um nach neuen bewohnbaren Planeten zu suchen. Musiklehrer Felix Krüger erklärte: „Ich stelle mir zu diesem Stück synthetische Sphärenklänge vor. Klassische Instrumente scheinen mir weniger geeignet, müssten zumindest verfremdet werden.“ Ein Synthesizer sei eines der zentralen Werkzeuge in der Produktion elektronischer Musik. Der Musiklehrer hat die Anschaffung in digitaler Ausführung beim Förderverein angeregt. „Das Instrument ist von einem Pianisten leicht zu spielen“, betonte Krüger. Er konnte bei der Vorstellung des Instruments den Vorsitzenden des Fördervereins, Sebastian Gerstenkorn, schnell mit den Klängen begeistern. Der Vorsitzende sprach von „gut angelegtem Geld“.

 
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