62 neue Auszubildende und Studierende der Wittenstein AG begannen am 1. September ihre Ausbildung in Harthausen beim Spezialisten für mechatronische Antriebstechnik.
„Bitte einsteigen“ waren die ersten Worte, die die jungen Nachwuchskräfte laut Pressemitteilung des Unternehmens am ersten Tag ihrer Ausbildung oder ihres dualen Studiums bei Wittenstein zu hören bekamen. Denn statt an Werkbank oder Schreibtisch ging es per Bus für zwei Tage nach Bad Urach auf die Schwäbische Alb. Ziel des Ausflugs gleich zu Beginn des Arbeitslebens war es, sich abseits des künftigen Alltags kennenzulernen, Erwartungen zwischen Auszubildenden und ihren Ausbildern auszutauschen, gemeinsame Spielregeln und Werte zu formulieren und damit die Basis für eine gute Zusammenarbeit zu schaffen. Bei Abseilaktionen und anderen ungewöhnlichen Aufgabenstellungen konnte die jüngste Azubi-Generation aus rund 20 Berufsbildern zunächst erste Teamerfahrungen sammeln.
Zurück in Harthausen erfuhren die neuen Auszubildende und Studierende in Vorträgen und Führungen alles Wichtige über die WITTENSTEIN gruppe und die internen Abläufe. Es folgte die zweitägige Aktion „Aktiv vor Ort“, bei der es traditionell für die Newcomer bei WITTENSTEIN darum geht, soziales Engagement zu beweisen. Mehr als 800 Sozialstunden wurden dabei in Kindergärten, Schulen, Vereine und Sozialeinrichtungen geleistet, Malerarbeiten erledigt, Spielgeräte saniert und Kleintiergehege gebaut.
Zeitgleich zur Einführung der neuen Generation an jungen Mitarbeitern findet im Hintergrund bereits die Suche nach den nächsten Auszubildenden und Studierenden für den Herbst 2017 statt. 70 junge Menschen sollen im kommenden Jahr beim Mechatronikkonzern Wittenstein in kaufmännischen, technischen und gewerblichen Berufsbildern Fuß fassen, wie das Unternehmen mitteilt.