Gemeinschaft verbindet, Gemeinschaft macht stark: Beleg dafür war das Konzert, das Matthias-Grünewald-Gymnasium und Richard-Trunk-Musikschule miteinander veranstalteten. Rund 100 Mitwirkende spielten Kompositionen von Klassik bis Pop. In der Stadthalle traten auf: das Musikschulorchester, der Chor der Klassen fünf bis acht, die Streicherklassen, das Vororchester und der Schulchor.
Mit rasanter Kraft eröffnete das Musikschulorchester unter der Leitung von Felix Krüger das Gemeinschaftskonzert. Die musikalische Reise ging vom argentinischen Tango bis zu Edward Elgars Marsch „Pomp and Circumstance“, der die Grenzen von "ernster" und "Unterhaltungsmusik" verschwimmen ließ.
Ein biblisches Sujet hatte der Chor der Klassen fünf bis acht zum Vortrag gewählt. Unter der Leitung von Claudia Krüger stimmten die vornehmlich weiblichen Teilnehmer „When you believe“ aus dem Zeichentrickfilm „Prinz von Ägypten“ an. Alina Hemberger und Miriam Werner übernahmen die Solopartien, Annika Größlein (Klavier) und Viktora Vockel (Violone) begleiteten.
Die Mitglieder der Streicherklasse zeigten, welche Fortschritte sie gemacht haben. Demonstrierten sie beim Weihnachtskonzert erstmals Grundfertigkeiten, beherrschen sie nun schon komplexere Melodienfolgen. Jetzt werden nicht nur Saiten gezupft, auch der Bogen wird schon geschickt geführt. Zu hören waren "Alle Vögel sind schon da", Ingo Hörichts "King of Fairies" und "When the Saints".
Das Vororchester unter der Leitung von Felix Krüger spielte einen Auszug aus Tschaikowskys Märchenballett „Schwanensee“ und Yann Tiersens träumerische Titelmelodie zu der Filmkomödie „Die fabelhafte Welt der Amelie“. Bei John Newtons „Amazing Grace“ vereinten sich Vororchester und Chor der Klassen fünf bis acht. Emilia Bödigheimer und Liara Gräter bezauberten als Solistinnen.
Der Schulchor – eine Gemeinschaft unter der Leitung von Felix Krüger, die Schüler, Lehrer und Eltern vereint – widmete seinen Auftritt der Sängerin Adele Adkins. Ein Medley mit etlichen ihrer Hits war ein Höhepunkt an diesem Abend. Bei Liedern wie "Someone like you", "Rumor has it", "Set Fire to the Rain" oder "Rolling in the Deep" glänzten Carolina Adolf und Emilia Bödigheimer mit Soloeinlagen.