Die Schaller Technik GmbH mit Hauptsitz in Wertheim-Dörlesberg hat die Ballweg GmbH übernommen und sorgt somit für den Fortbestand von 20 Arbeitsplätzen, heißt es in einer Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind.
Schaller Technik bietet als Systemlieferant für Blech- und Metallverarbeitung sowie Anlagenbau sämtliche Dienstleistungen von der Konstruktion bis zur Montage an. Dieses Angebot wird nun um die Leistungen und Mitarbeiter der Ballweg GmbH Metallbearbeitung aus Külsheim ergänzt. Der Betrieb wird im Zuge der Unternehmensnachfolge von der Schaller Technik GmbH übernommen. Egon Ballweg, Gründer und Inhaber der Ballweg Metallbearbeitung bereitet sich nach 35 Jahren auf den Ruhestand vor.
Familiär keine Unternehmensnachfolge möglich
Nun sei es an der Zeit, das Ruder in andere Hände zu geben. Da familiär keine Unternehmensnachfolge möglich ist, entschied sich Egon Ballweg bereits Anfang 2020 zum Verkauf der Firma. Es dauerte fast zwei Jahre, bis sich ein geeigneter Käufer fand. Als die Gespräche zwischen Christoph Berberich, Geschäftsführer und Inhaber der Schaller Technik GmbH und Egon Ballweg im November 2022 begannen, ging es dann ganz schnell. "Der wichtigste Punkt für Herrn Ballweg war das Wohl und die Zukunft der Mitarbeiter", erläutert Christoph Berberich. "Wir werden selbstverständlich alle Mitarbeiter übernehmen." Somit wächst das Team der Schaller Technik von 100 auf 120 Mitarbeitende, heißt es in der Pressemitteilung.
Neues Fachpersonal und Produktionsfläche
"Wir bekommen durch den Kauf nicht nur bestens eingearbeitetes Fachpersonal, sondern auch eine neue Produktionsfläche. Für die aktuelle Auftragslage ist diese Entwicklung positiv", fährt Christoph Berberich fort. Schaller Technik hat ihren Hauptsitz in Wertheim-Dörlesberg, wo auf 5600 Quadratmetern produziert wird. In 2019 und 2022 wurde die Firma um zwei Lager- und Montagehallen mit insgesamt 4800 Quadratmetern in Wertheim-Bestenheid erweitert. Nun folgt die Übernahme der Ballweg GmbH. "Wir blicken positiv in die Zukunft, wollen stabil wachsen und uns weiterentwickeln. Dabei freuen wir uns auf neue Herausforderungen und Möglichkeiten", schließt Christoph Berberich.