Nicht umsonst ist der beste Freund des Menschen der Hund, wie es oft benannt wird. Hunde können viele Aufgaben übernehmen, die Menschen nur schwerlich vollbringen. Hunde unterstützen die menschliche Arbeit, beispielsweise als Suchhunde oder als Blindenhunde. Bei der Polizei werden Hunde vor allem als Drogenspürhunde eingesetzt. Doch bis so ein Hund komplett ausgebildet ist, vergehen mehrere Jahre. Und dann bedarf es regelmäßigen Trainings, damit die Hunde auch weiter ihre Aufgabe erfüllen können, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Stadt Lauda-Königshofen, der folgende Informationen entnommen sind.
Sucharbeit in unterschiedlichen Situationen
Ein ideales Trainingsgelände konnte die Stadt Lauda-Königshofen kürzlich der Polizeihundestaffel Tauberbischofsheim und Buchen bieten. Vor der Eröffnung des Freibades in Lauda, die, je nach Wetterlage, für Mitte Mai vorgesehen ist, konnten die Hunde einen Tag mit vielfältigen Aufgaben verbringen. Dabei stand nicht das schon öfter durchgeführte Hundeschwimmen an, sondern echte Sucharbeit in unterschiedlichen Situationen. Der Staffelleiter hatte beispielsweise echtes Rauschgift präpariert und so auf dem Gelände mit seinen vielen Gebäuden versteckt, dass es den Hunden und ihren Führern nicht zu einfach gemacht wurde. Selbst verschlossene Türen oder Räume waren für die beteiligten Hunde allerdings kein Hindernis, sie fanden alle Verstecke sofort.
Den Kontakt zur örtlichen Polizei hatte Christian Schwarz, Leiter Gebäudemanagement bei der Stadt, hergestellt. Die Stadt helfe gerne bei der Ausbildung der Hunde und das Gelände des Freibades sei in der Winter- und Frühjahrszeit eine ideale Übungsfläche für die Polizeihunde. Zudem hätten nun auch die Hundeführer ein Verständnis für den Ort und könnten im Notfall schneller eingreifen, ähnlich wie die Feuerwehr, die verschiedene Szenarien immer wieder üben muss. Durch die Größe des Areals waren verschiedene Einsatzmöglichkeiten gegeben, die von den Hunden und ihren Führern ausgiebig genutzt wurden.