Der Jugendhilfeausschuss des Main-Tauber-Kreises hat kürzlich im Landratsamt getagt, um über wichtige Themen zu beraten. Laut einer Pressemitteilung des Landratsamtes, der folgende Informationen entnommen sind, wurde unter anderem ein Praxisbericht der pädagogischen Fachberatung für Kindertageseinrichtungen vorgestellt. Zudem wurden angepasste Leistungen zum Unterhalt für junge Menschen in der Vollzeit- und Bereitschaftspflege beschlossen.
Ab Januar 2025 wird das Pflegegeld für Jugendliche ab 13 Jahren von 1445 Euro auf 1480 Euro pro Monat erhöht. Darüber hinaus werden Pflegepersonen auch die Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung und zur Unterstützung einer angemessenen Alterssicherung erstattet, die ebenfalls geringfügig gestiegen sind. Zudem wurde ein höheres Bereitschaftspflegegeld ab Januar 2025 beschlossen. Die Mehraufwendungen für den Kreishaushalt betragen rund 33.000 Euro in der Vollzeitpflege und circa 4500 Euro in der Bereitschaftspflege.
Zudem wurde eine Vollzeitstelle für die pädagogische Fachberatung im Jugendamt geschaffen, die sich Sandra Lange und Judith Teller teilen. Im Vordergrund der Arbeit steht es, Kooperationen mit den verschiedensten Beteiligten rund um die Kindertagesbetreuung in Einrichtungen aufzubauen. Außerdem werden pädagogische Mitarbeitende der Kindertageseinrichtungen im Landkreis beraten, begleitet und unterstützt. Die pädagogische Fachberatung organisiert auch Fachtage, eine erste Veranstaltung findet an diesem Donnerstag, 14. November, statt.
Weitere Informationen und Beschlüsse sind unter www.main-tauber-kreis.de/buergerinfoportal-kreistag einsehbar.