
In der aktuellen Ausgabe des Magazins "Focus" wird Professor Christoph Eingartnerder, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Caritas-Krankenhaus in Bad Mergentheim, zweimal auf der Ärzteliste als Top-Mediziner bundesweit geführt: sowohl für den Bereich künstliche Kniegelenke als auch für die Hüftchirurgie.
Die Auszeichnung steht laut einer Pressemitteilung der Klinik unter anderem für ein hohes Maß an Zufriedenheit bei den Patienten: In dieser Kategorie erhielt Eingartner mit zwei Punkten die Höchstwertung.
Eingartner behandelt mit seinem Team aus Ärzten, Pflegern und Physiotherapeuten mehr als 2500 stationäre Patienten im Jahr. "In den vergangenen Wochen haben wir bedingt durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie nur medizinisch dringliche Notfälle in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie versorgt", sagt er.
Allerdings ließen sich auch planbare Eingriffe und Therapien bei Patienten mit schweren Bewegungseinschränkungen und Schmerzen an der Wirbelsäule, der Hüfte oder dem Knie nicht unbegrenzt aufschieben, sonst würden gesundheitliche Folgen drohen. "Schließlich stellen wir die Indikation zu einer Operation erst nach einer ausführlichen Diagnostik und erst nachdem alle anderen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft sind."
Allmählich kehre man in der Klinik zum Normalbetrieb zurück, auch wenn die OP-Kapazitäten durch die Landesverordnung noch eingeschränkt seien. "Die Ambulanz ist wieder geöffnet. Wir bestellen nun nach und nach die Patienten wieder ein", sagt Eingartner.