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Tauberbischofsheim
Neuer Verein für Tauberbischofsheim
In Tauberbischofsheim wurde ein neuer Verein gegründet. Im Bild (von links): Bürgermeisterin Anette Schmidt, Gründungsmitglieder: Luise Schneider, Sebastian Englert, Florian Bach, Julian Dittmann, Julia Schott, Johannes Sack, Laura Kleitsch, Deborah Maier, Sabine Frank.
Foto: Sabine Maier | In Tauberbischofsheim wurde ein neuer Verein gegründet. Im Bild (von links): Bürgermeisterin Anette Schmidt, Gründungsmitglieder: Luise Schneider, Sebastian Englert, Florian Bach, Julian Dittmann, Julia Schott, ...
Bearbeitet von Michaela Moldenhauer
 |  aktualisiert: 30.10.2021 02:53 Uhr

Neun engagierte Tauberbischofsheimer und Tauberbischofsheimerinnen gründeten einen Verein, der ihre Heimat mit Aktionen rund um die Themen Architektur, Kulinarik und Kultur bereichern soll, heißt es in einer Pressemitteilung. Im Tauberbischofsheimer Rathaus wurde es am Samstag Nachmittag offiziell: Die Satzung wurde verabschiedet, der Vorstand gewählt, die erste Mitgliederversammlung geschlossen und die Sektflaschen geöffnet. Nur der formale Gang zum Notar und das damit verbundene, obligatorische „e.V.“ für „eingetragener Verein“ müssen jetzt noch erfolgen.

Die ersten Vorstands-Mitglieder des neuen Vereins "Wirklich gut" stehen jedoch bereits fest: Florian Bach (Vorstandsvorsitzender), Julia Schott (Stellvertretende Vorsitzende), Sebastian Englert (Stellvertretender Vorsitzender und Kassenwart), Johannes Sack (Stellvertretender Vorsitzender), Sabine Frank (Beisitzerin), Laura Kleitsch (Beisitzerin), Julian Dittmann (Beisitzer), Deborah Maier und Luise Schneider. Alle Vereinsgründer und -gründerinnen kommen entweder ursprünglich aus Tauberbischofsheim und Umgebung oder leben heute in der Stadt. Sie teilen die Liebe zu ihrer Heimat und das damit verbundene Anliegen, Tauberbischofsheim mit Leben und attraktiven Angeboten für die Stadtgesellschaft zu füllen.

Der Verein macht es sich daher laut Satzung zur Aufgabe, „Tauberbischofsheim als Teil der Region Tauberfranken architektonisch, kulinarisch, kulturell, sozial und touristisch unter nachhaltigen Gesichtspunkten weiterzuentwickeln“. Weiter heißt es: „Der Verein setzt sich zum Ziel, in diesen Themenfeldern über temporäre Reallabore Impulse zu setzen und die Vernetzung verschiedener Akteur*innen zu ermöglichen“.

Ein erstes solches Projekt war zuletzt im Juli dieses Jahres zu erleben, als einige der Gründungsmitglieder in Kooperation mit der jungen Initiative „Kaleidoskop Tauberbischofsheim“ mit einer Pop-Up-Bäckerei die Innenstadt belebten. In der ehemaligen Bäckerei Gehrig brachten sie eine zu Unrecht vergessene Backware aus der Region, das sogenannte „Schafseuterle“, unter die Leute und verbanden stadtbezogene Baukultur mit regionaler Kulinarik (wir berichteten).

Im Dezember möchte der Verein mit einem Stand auf dem Tauberbischofsheimer Weihnachtsmarkt vertreten sein, um dort erneut die ein oder andere kulinarische Spezialität mit regionalen Produkten anbieten zu können.

 
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