Erzbischof Stephan Burger hat Pfarrer Thomas Holler mit Wirkung ab 1. Oktober 2022 zum Pfarrer der Pfarreien der Seelsorgeeinheit Tauberbischofsheim (Dekanat Tauberbischofsheim) ernannt. Zusammen mit den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird er laut Pressemitteilung des Erzbischöfliches Ordinariats Freiburg für die Seelsorge von rund 7400 Katholikinnen und Katholiken in den Pfarrgemeinden Tauberbischofsheim St. Martin, Tauberbischofsheim St. Bonifatius, Tauberbischofsheim-Distelhausen St. Markus, Tauberbischofsheim-Dittigheim St. Vitus, Tauberbischofsheim-Dittwar St. Laurentius, Tauberbischofsheim-Hochhausen St. Pankratius und Tauberbischofsheim-Impfingen St. Nikolaus verantwortlich sein. Er tritt damit die Nachfolge von Dekan Gerhard Hauk an, der zum 31. August 2022 in den Ruhestand geht.
Die Ausschreibung und Wiederbesetzung der Pfarrstelle erfolgt so frühzeitig, weil Pfarrer Holler im Rahmen des Zukunftsprozesses Kirchenentwicklung 2030 im Herbst dieses Jahres zum Lokalen Projektkoordinator für den Raum Tauberbischofsheim ernannt wird. In dieser Funktion wird er bereits vor seinem Dienstantritt im Oktober 2022 punktuell Aufgaben für die Kirchenentwicklung im Raum seines künftigen Dienstorts übernehmen.
Thomas Holler wurde 1967 in Ersingen bei Pforzheim geboren und nach dem Studium der Theologie und Germanistik 2005 durch Erzbischof Dr. Robert Zollitsch in Freiburg zum Priester geweiht. Nach Vikarsjahren in den Seelsorgeeinheiten Hechingen und Durlach wirkt er seit 2010 als Pfarrer in der Seelsorgeeinheit Forbach-Weisenbach (Dekanat Rastatt).