
In letzter Zeit werden immer häufiger Urnengemeinschaftsgrabfelder in Marbach und Königshofen angefragt. Sie erfordern keinen Pflegeaufwand, was sich besonders dann als vorteilhaft erweist, wenn die Angehörigen nicht direkt vor Ort wohnen und sich um die Friedhofspflege kümmern können. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Stadt Lauda-Königshofen entnommen.
Bereits seit geraumer Zeit gibt es solche Grabfelder in den Lauda-Königshöfer Stadtteilen Lauda und Unterbalbach. Auf vielfachen Wunsch wurden sie jetzt auch in Königshofen und Marbach eingerichtet. Die Nutzungsgebühr beläuft sich auf einmalig 617 Euro. Hinzu kommen Kosten für das Öffnen und Schließen des Urnengrabs.
Möglichkeit neuer Urnengemeinschaftsgrabfelder
Die Stadtverwaltung informiert, dass über das Jahr keine Pflanzen, Kerzen oder Dekorationsgegenstände abgestellt werden dürfen. Um den Hinterbliebenen den Abschied zu erleichtern, wird das Abstellen von Grabschmuck lediglich für zwei Wochen nach dem Bestattungstermin erlaubt. Nach dieser Frist muss der Schmuck selbstständig entfernt werden, um die Mäharbeiten nicht zu behindern.
Sollte auch in anderen Stadtteilen der Wunsch bestehen, Urnengemeinschaftsgrabfelder bereitzustellen, wird empfohlen, sich mit dem jeweiligen Ortschaftsrat beziehungsweise den örtlichen Vertreterinnen und Vertretern des Gemeinderats in Verbindung zu setzen und so den Wunsch an die Stadtverwaltung heranzutragen. Im Einzelfall wird dann geprüft, ob die Bereitstellung neuer Urnengemeinschaftsfelder möglich ist, was auch vom jeweiligen Platzbedarf abhängt.