Im Vermessungs- und Flurneuordnungsamt des Landratsamtes Main-Tauber-Kreises hat Anita Schmitz die Leitung des Teams 2 in der Flurneuordnung übernommen. Sie trägt als Leitende Ingenieurin gemeinsam mit ihrem Team aus drei Ausführenden Ingenieuren, Technikern und Sachbearbeitern die Verantwortung für die Planung und Steuerung von insgesamt zehn Flurneuordnungsverfahren, heißt es in einer Pressemitteilung. Derzeit steht besonders das Verfahren Bad Mergentheim-Stuppach im Fokus. Die Teilnehmer vor kurzem in ihren neuen Besitz eingewiesen. Landrat Reinhard Frank und der Dezernent und Amtsleiter für das Vermessungs- und Flurneuordnungsamt, Werner Rüger, empfingen die neue Mitarbeiterin bei der Kreisverwaltung und wünschten ihr viel Freude und Erfolg bei ihrer wichtigen Aufgabe, so die Mitteilung weiter.
Verwaltungslaufbahn
Anita Schmitz hat in Bonn Abitur gemacht und anschließend an der Universität der Bundesstadt Geodäsie und Geoinformation studiert. Das zweite Staatsexamen hat sie an der Bezirksregierung in Köln absolviert. Somit konnte sie laut der Pressemitteilung in die höhere vermessungstechnische Verwaltungslaufbahn eintreten.
Mitte 2011 wechselte sie in die baden-württembergische Landesverwaltung. Sie war zunächst beim Landkreis Reutlingen, ab 2015 beim Landkreis Freudenstadt eingesetzt. Die 37-Jährige hatte sich um die freie Stelle im Main-Tauber-Kreis beworben, zumal auch eine gute Autobahnanbindung zur Bonner Heimat besteht. Anita Schmitz hat sich in Dittigheim niedergelassen.
Anita Schmitz leitet die Flurneuordnungsverfahren Weikersheim-Hof Aischland, Creglingen-Finsterlohr (Ortslage), Wittighausen-Unterwittighausen (Wald), Creglingen-Waldmannshofen (Ortslage), Külsheim (Wald), Creglingen-Sechselbach (Ortslage), Lauda-Königshofen/Oberlauda (Landesstraße 511), Königheim (Hochwasserschutz), Bad Mergentheim-Stuppach und Bad Mergentheim (B19).