Der CDU-Stadtverband Lauda-Königshofen hat dieser Tage seine jährliche Sommertour fortgesetzt. Eine Station war das Unternehmen Wegert Raumausstatter in Königshofen. Dieter Wegert, Raumausstattermeister und Inhaber, gewährte einen Einblick in seinen Betrieb und diskutierte mit den Mitgliedern über aktuelle Herausforderungen. Das teilt die Partei in einer Pressemitteilung mit, der folgende Informationen entnommen sind.
Dabei ging es unter anderem um den Fachkräftemangel, die städtische Wirtschaftsförderung und die Verkehrsanbindung. Wegert bezeichnete es als Problem, dass in der Gewerbestraße eine Anbindung von der B290 abfahrend nicht möglich sei. Stattdessen müssten Ortskundige den Weg über die Deubacher Straße und Antoniusstraße wählen. Die sei laut ihm für potenzielle Kunden nicht förderlich, da diese eher vorbeifahren würden.
Unterstützung von Menschen mit Behinderung
Fraktionsvorsitzender Marco Hess habe zwar Verständnis, allerdings sehe das Landratsamt an dieser Stelle unter anderem einen Gefahrenschwerpunkt. Jedoch versprach er nochmal nach Lösungen zu suchen. Vorstellbar sei beispielsweise auch eine "rechts-rechts" Ein- und Ausfahrt, so der Königshöfer Stadtrat Ulrich Stier.
Der nächste Stopp war beim Irma-Volkert-Haus der Lebenshilfe in Heckfeld. Bei diesem Besuch schloss sich Bundestagsabgeordnete Nina Warken an. Geschäftsführer Peter Büche informierte über die Arbeit der Lebenshilfe. Einem Verein, der Menschen mit Behinderung ein eigenständiges Leben ermöglichen und ihre Angehörigen unterstützen möchte, so Büche. Das Irma-Volkert-Haus ist dafür als Selbstversorgerhaus für Freizeiten ein wichtiger Bestandteil.