Bei der Jahresversammlung der DLRG-Ortsgruppe Großrinderfeld mit Abteilung Tischtennis standen die Ehrungen für langjährige Mitglieder im Mittelpunkt.
Vorsitzender Günther Dertinger erläuterte, dass das Interesse am Schwimmunterricht nach wie vor stagniert, sodass die wöchentlichen Fahrten ins Höchberger Schwimmbad derzeit ruhen. Das Angebot werde jedoch nach den Sommerferien wieder aufgenommen.
Der Vorsitzende ging auf verschiedene Veranstaltungen, die Bezirkstagung und den Verbandstag ein, aber auch auf den tollen Ausflug der DLRG Mitte vergangenen Jahres, der von Dieter Horn bestens organisiert worden sei. Das Ferienprogramm der Gemeinde stehe in diesem Jahr ebenfalls wieder im Terminkalender, Details werden in Kürze festgelegt. Alexander Stolzenberger führte in seinem Bericht als Abteilungsleiter Tischtennis aus, dass die 2. Mannschaft durch den krankheitsbedingten Ausfall einiger Spieler, wieder abgemeldet werden musste. Die 1. Mannschaft schloss die Runde auf den 5. Platz ab. Das Jugendtraining findet nach wie vor zweimal wöchentlich mit ihm und Emil Weimert statt.
Ortsvorsteher Walter Lutz übermittelte die besten Grüße der Gemeinde stellvertretend für Bürgermeisterin Anette Schmidt und stellte das Engagement des Vereins heraus. Schriftführerin Monika Zeisner-Menikheim gab einen Ausblick auf die bevorstehenden Veranstaltungen und Termine, insbesondere die Faschingsveranstaltungen 2020, die gemeinsam mit der Hornussergesellschaft Großrinderfeld ausgetragen werden. Man traf sich bereits dreimal zu einer Sitzung, um die ersten Weichen zu stellen.
Die Ehrungen nahmen der stellvertretende Bezirksleiter Uwe Spielvogel und der Vorsitzende der Ortsgruppe Günther Dertinger vor. Spielvogel zeigte sich beeindruckt von der langjährigen Treue der Mitglieder. Kritisch sieht er die Schließung öffentlicher Schwimmbäder und appellierte an die Mitglieder, sich an den Petitionen zur Bädererhaltung zu beteiligen. Wo sollen sonst Kinder, Jugendliche und Erwachsene noch Schwimmen lernen? Weiter ging er auf das Thema Führungszeugnis ein, das jeder Betreuer nach dem Kinderjugendschutzgesetze alle fünf Jahre vorlegen müsse.
Der stellvertretende Bezirksvorsitzende Kreis TBB Tischtennis Reinhold Schulte ging besonders auf die bevorstehende Fusion der drei Verbände Baden, Süd-Baden und Württemberg ein, über die im Juni abgestimmt werden soll und bat um rege Teilnahme.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft bei der DLRG Großrinderfeld wurden geehrt: Isolde Dürr, Angelika Hofmann, Simon Michel, Otto und Petra Michel. Für 50 Jahre Mitgliedschaft Anita Kleinmichel, Bernhard Feger, Winfried Stolzenberger und Hilmar Reinhart. Ganz besonders für 60 Jahre Mitgliedschaft wurde Erich Bach geehrt. Für 30 Jahre Mitgliedschaft beim TTC Großrinderfeld wurde Reinhold Kleinhans für 25 Jahre Mitgliedschaft Gabi Menig geehrt.