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BADEN-BADEN
Museum Frieder Burda zeigt Lichtkunst von Heinz Mack
Museum Frieder Burda zeigt Lichtkunst von Heinz Mack       -  (lsw)   Mit einer Schau zum Reliefwerk von Heinz Mack treibt das Museum Frieder Burda die Wiederentdeckung der Kunstbewegung Zero voran. Die am Samstag beginnende Ausstellung in Baden-Baden zeigt unter dem Titel „Heinz Mack. Licht und Schatten“ 78 Relief-Arbeiten, die von 1954 bis 2014 entstanden sind. Bei einer ersten Besichtigung sagte der 84-jährige Künstler am Freitag, er freue sich sehr, dass seine Arbeiten zum ersten Mal im Museum Frieder Burda ausgestellt würden. „Dieses Haus ist selbst eine Art Lichtskulptur.“ Es sei für ihn sehr reizvoll, wie sich sein Werk in diesem Lichtumfeld präsentiere. Die Zero-Bewegung – angelehnt an das Bild von der „Stunde Null“ nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs – prägte in den späten 50er und 60er Jahren den Neuanfang der Kunst in Deutschland. Sie fand international Resonanz, rückte dann aber wieder in den Hintergrund. Seit einigen Jahren werden Mack und andere Zero-Künstler wie Otto Piene und Günther Uecker neu entdeckt. Es sei ein großer Schritt gewesen, dass im Herbst auch das New Yorker Guggenheim-Museum die Zero-Bewegung mit einer viel beachteten Ausstellung gewürdigt habe, sagte der Kurator der Baden-Badener Ausstellung, Helmut Friedel. Die Ausstellung wird vom 16. Mai bis zum 20. September 2015 gezeigt.
Foto: Uli Deck, dpa | (lsw) Mit einer Schau zum Reliefwerk von Heinz Mack treibt das Museum Frieder Burda die Wiederentdeckung der Kunstbewegung Zero voran.
dpa
 |  aktualisiert: 15.05.2015 18:17 Uhr
Mit einer Schau zum Reliefwerk von Heinz Mack treibt das Museum Frieder Burda die Wiederentdeckung der Kunstbewegung Zero voran. Die am Samstag beginnende Ausstellung in Baden-Baden zeigt unter dem Titel „Heinz Mack. Licht und Schatten“ 78 Relief-Arbeiten, die von 1954 bis 2014 entstanden sind. Bei einer ersten Besichtigung sagte der 84-jährige Künstler am Freitag, er freue sich sehr, dass seine Arbeiten zum ersten Mal im Museum Frieder Burda ausgestellt würden. „Dieses Haus ist selbst eine Art Lichtskulptur.“ Es sei für ihn sehr reizvoll, wie sich sein Werk in diesem Lichtumfeld präsentiere. Die Zero-Bewegung – angelehnt an das Bild von der „Stunde Null“ nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs – prägte in den späten 50er und 60er Jahren den Neuanfang der Kunst in Deutschland. Sie fand international Resonanz, rückte dann aber wieder in den Hintergrund. Seit einigen Jahren werden Mack und andere Zero-Künstler wie Otto Piene und Günther Uecker neu entdeckt. Es sei ein großer Schritt gewesen, dass im Herbst auch das New Yorker Guggenheim-Museum die Zero-Bewegung mit einer viel beachteten Ausstellung gewürdigt habe, sagte der Kurator der Baden-Badener Ausstellung, Helmut Friedel. Die Ausstellung wird vom 16. Mai bis zum 20. September 2015 gezeigt.
 
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