
Der Sportjugend-Förderverein Main-Tauber hat sich kürzlich zur Mitgliederversammlung getroffen. Hauptpunkte waren die Neuwahlen der Vorstandschaft und eine geplante Satzungsänderung. Handlungsbedarf war hier geboten, da die alte Satzung aus dem Jahr 2000 stammte. Die Mitgliederversammlung war die erste seit gut drei Jahren, teilt der Förderverein in einer Pressemitteilung mit, der auch die folgenden Infos entnommen sind.
Im Rechenschaftsbericht für den Zeitraum der vergangenen nicht ganz vier Jahre stellte Vorsitzender Volker Silberzahn fest, dass es gut zu wissen ist, eine breite Basis – derzeit 225 Mitglieder - hinter sich zu haben, damit es gelingt die Förderung des satzungsgemäßen Vereinszwecks verlässlich abzusichern. Im Übrigen seien alle Städte und Gemeinden des Main- Tauber-Kreis als Mitglieder eingetragen, denn sie hätten frühzeitig die Wichtigkeit der sportlichen Jugendarbeit erkannt. Es sei ihm außerdem ein besonderes Anliegen, allen Sponsoren, Freunden und Gönnern des Sportjugendfördervereins Main- Tauber zu danken für das bisherige Engagement, verbunden mit der Bitte, auch weiterhin dabei zu sein.
Bereits 80 junge Freiwillige mit Orientierungsjahr
Im Anschluss folgte das Grußwort von Landrat und Schirmherr Christoph Schauder. „Wir sind sehr dankbar und stolz für die kreisweit engagierte und höchst innovative Arbeit des Sportjugend-Fördervereins Main-Tauber“. Sport im Verein heiße nicht nur aktive Freizeitgestaltung, sondern auch soziales Engagement und aktive Verantwortung für das Gemeinwohl übernehmen. Dafür stehe Volker Silberzahn mit seinem Verein wie kaum ein anderer in der Region-Main-Tauber, so Schauder.
Einen Überblick über die Arbeit der Sportjugenden TBB und MGH gab anschließend Sportkreisjugendreferent Michael Geidl. Er selbst trat dabei allerdings weniger in Erscheinung, sondern überließ das Wort vielmehr den vier jungen Leuten, die zurzeit ihren Freiwilligendienst bei der Sportjugend absolvieren. Diese berichteten in Wort und Bild von den Aktivitäten des Vereins und ihren Aufgaben und Erlebnissen. Die ganze Arbeit wäre ohne die Freiwilligen nicht zu stemmen gewesen, denn bisher absolvierten 80 junge Freiwillige ihr Orientierungsjahr bei den Sportjugenden, von denen viele heute noch in Verbänden und Vereinen in den verschiedensten Positionen aktiv sind.
Satzung des Vereins zeitgemäßer und praktischer
Jede Menge Zahlen präsentierte anschließend Alexander Fels, der Schatzmeister des Fördervereins. Demnach konnte der Verein in den vergangenen vier Jahren eine starke Bilanz vorweisen. Anschließend brachte Silberzahn den Antrag der geplanten Satzungsänderung, der schon mit der Einladung zur Versammlung verschickt wurde, an. Dabei ging es darum, die Satzung zeitgemäßer und praktischer zu machen. Als Beispiel führte Silberzahn die Möglichkeit digitaler Versammlungen, die bisher nicht möglich waren, auf. „Großer Dank gilt dabei Eugen Dürr, Georg Köhler und Alexander Fels, die viel Zeit in die Be- und Überarbeitung der alten Satzung investiert haben“, so Silberzahn. Die Änderung wurde einstimmig beschlossen.