
Frank Fischer war am Samstagabend mit seinem aktuellen Programm "Meschugge" in der Alten Füllerei in Distelhausen zu Gast. Dem Publikum erzählte er von seiner verrückten Welt und den verrückten Menschen die ihm alltäglich in verschiedenen Lebenssituationen begegnen. In der Programmansage wurde Frank Fischer als der Mann mit dem größten Sprung in der Schüssel angekündigt doch da sind eher die Menschen, die ihm Tag für Tag begegnen "etwas" seltsam.
In den Baumärkten ist ja bekannterweise alles nur Deko. Ein lustiger Streich von ihm war, als er einen Verkäufer ansprach und ihm sagte, dass ein Kunde ihn gebeten habe diesem mitzuteilen, dass das Toilettenpapier aus sei. Bei dieser Aussage kam die erste Lachsalve im Publikum auf – alleine die Vorstellung macht es aus. Als Kind wurde Frank Fischer beim Einkaufen von Wurst abhängig gemacht und noch heute muss er dafür zahlen. Das Kondom seiner Salami, der Bifi, isst er heute noch mit.
Die seltsamsten Menschen trifft er jedoch immer bei der Deutschen Bahn und da liebt er auch die unkonventionellen Zugdurchsagen. Am meisten nerven ihn die "offenen" Telefonate bei denen er immer unfreiwillig zuhören muss und so spielt er dann auch gerne mit seinen Mitreisenden das "Agentenspiel" – da, macht es ihm Freude das Passwort auszusprechen. Die Reaktion der "Reisebegleiter" dabei ist einfach nur herrlich schräg. Wenn er einmal alleine sitzen will stellt er die Frage ist Krätze ansteckend in den Raum – das funktioniert eigentlich immer.
Denkt er an Friedrich Merz denkt, schaut er immer ob er Knoblauch dabei hat
Auch mit Politikern hat Frank Fischer ganz besondere Erfahrungen. Die momentanen Aussagen von Jens Spahn machen ihm Angst – will dieser wieder zurück in die Politik? Gesundheitsminister Karl Lauterbach spreche für ihn wie er aussehe. Für ihn ist er mit seiner Gestik der Stan Laurel der Politik. Wenn er an Friedrich Merz denkt, schaut er immer ob er Knoblauch und einen Holzpflock dabeihat. Unter Amthor stellte sich Frank Fischer einen Superhelden vor. Als er ihn schließlich das erste Mal sah, löste sich seine Heldenfigur auf. Er hat jedoch großen Respekt vor den Politikern, denn in diesem Fach wäre Frank Fischer nicht ernst genug. Kürzlich unterhielt er sich mit einem Mann, der zu ihm sagte: Ich wähle die AvD – nun ja – auch eine Möglichkeit und dafür gab es auch einige Lachsalven.
Das Fazit von Frank Fischer: Die Welt ist meschugge und manche Menschen, die uns im Alltag begegnen sind verrückt – verrückte Situationen prägen den Alltag. Für seine Sichtweise ernte Frank Fischer so manche Lachsalve für die Karikaturen des meschuggen Alltages im Theatersaal der Alten Füllerei.