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TAUBERBISCHOFSHEIM
Mein TauBär: Der Igel und sein Biorhythmus
Bearbeitet von Klaus Richter
 |  aktualisiert: 11.09.2017 03:17 Uhr

Eine Igel-Familie hat sich in meinem Tau-Bär-Garten eingenistet. Mama Igel und ihre drei Kinder streifen jede Nacht durch die Wiese und durchs Gebüsch auf der Suche nach Nahrung. Seitdem gehe ich öfter mal auf die Terrasse zum Rauchen. Die Tierchen zu beobachten, ist interessanter als jedes Fernsehprogramm. Beim 6:0 der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am Montag gegen Norwegen habe ich dann auch drei Tore verpasst. Vorgestern habe im Supermarkt zum ersten Mal in meinem Leben Katzenfutter gekauft. Die glibberigen Rindfleischbröckchen hab' ich noch mit ein paar Haferflocken garniert und ein Tellerchen in den Garten gestellt. Kaum war's dunkel draußen, hat sich die Igelhorde drüber hergemacht. Einer hat sich sogar mitten auf den Teller gesetzt und sich's schmecken lassen. Nur die Haferflocken haben sie Haferflocken sein lassen. Irgendwie beneide ich diese Tiere: Sich im Sommer und im Herbst die Wampe vollhauen, nachts um die Häuser ziehen und den ganzen Winter verpennen. Das kommt meinem Wunsch-Biorhythmus schon sehr, sehr nahe. kri

Mein TauBär: Im Land der Fernsehleichen       -  _
Foto: TauBär
 
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