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Mein TauBär: Copyright auf die Olympiade
Redaktion
 |  aktualisiert: 10.08.2012 12:04 Uhr

Die Griechen haben es nicht leicht, weil sie nicht nur wirtschaftlich gesehen auf dem Zahnfleisch kriechen, sondern auch durch Sparprogramme aller Art an der kurzen Leine gehalten werden.

Gleichzeitig verschenken die Euro-Sorgenkinder jede Menge Chancen, zu Geld zu kommen.

Und dann findet auch noch Olympia ohne sichtbaren griechischen Einfluss statt, im Medaillenspiegel spielen die wackeren Helenen keine Rolle, und es ist äußerst fraglich, ob Athen irgendwann noch einmal wirtschaftlich in der Lage sein wird, eine Olympiade auszurichten.

Da wäre es doch an der Zeit endlich Wertschöpfung aus Olympia zu ziehen, sozusagen Copyright auf die erfolgreiche Marke mit den fünf Ringen anzumelden. Man stelle sich vor, jeder, der das Symbol verwendet, der Spiele ausrichtet oder irgendwas im Zusammenhang mit Olympia vermarktet, müsste eine Abgabe an die Griechen entrichten.

Bei dem Geschäft, das mit Olympia weltweit gemacht wird, wäre Griechenland wohl schneller saniert als Bolt die 100 Meter laufen kann.

Aber das wird wohl nix, Olympia braucht die Griechen nicht mehr, außer zum rituellen Feueranzünden für die olympische Flamme. Die Griechen selbst können sich kaum noch das Gas dafür leisten. Wahrscheinlich waren die olympischen Spiele der Antike seinerzeit schon ein schlechtes Omen für die heutige wirtschaftliche Situation des Landes. Diese Spiele wurden nämlich splitterfasernackt ausgetragen, und einem nackten Mann kann man bekanntlich nicht in die Tasche greifen.

 
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