Wer es vor lauter Besinnlichkeit im Moment gerade nicht aushält, kann getrost in die Kinos flüchten. An der Kasse darf man beleidigend werden und „Fack ju Göhte“ sagen. Oder man taucht im zweiten Teil der Hobbit-Trilogie ab und verschwindet irgendwo in Mittelerde.
Allerdings heißt es aufpassen, dass es dort nicht ein unfreiwilliges Zusammentreffen mit Uli Hoeneß gibt, der ja auch gerade in einem Paralleluniversum unterwegs ist. Dem Mann scheint gar nicht klar zu sein, was er angerichtet hat. „Mir san mir“ gilt für ihn jedenfalls gerade gar nicht.
Derweil spielt Bayern München Fußball von einem anderen Stern. Weltweit unschlagbar. Es läuft also darauf hinaus, sich nach neuen Herausforderungen umzuschauen. Irgendwo da draußen.
Wobei die Bayern Glück haben. Außerirdisches Leben ist im Anmarsch. In den nächsten zehn Jahren. Behauptet die Planetenwissenschaftlerin Sara Seager vom Massachusetts Institute of Technology im US-Kongresses. Die Entdeckung von Leben irgendwo da draußen sei nur eine Frage von Zeit und Geld, so die Meinung der Fachfrau.
Es besteht also Hoffnung für den FCB, in absehbarer Zeit wieder einen ebenbürtigen Gegner zu bekommen. Bis es so weit ist, tut's im Notfall auch ein Auswärtsspiel in Mittelerde. fw