Rund 630 Aussteller aus 35 Nationen präsentieren ab Mittwoch, 24. April, auf der Luftfahrtmesse Aero Neuheiten ihrer Branche.

Im Jahr zuvor seien auf der Schau in Friedrichshafen am Bodensee noch 550 Aussteller aus 28 Ländern gewesen, sagten Messe-Chef Klaus Wellmann und Projektleiter Roland Bosch am Dienstag.

Damit sei die Internationalität der ausstellenden Unternehmen deutlich gestiegen. Grund dafür sei unter anderem auch die Stimmung in der Allgemeinen Luftfahrt: Nach eher durchwachsenen Jahren spürten die Hersteller wieder Wind unter den Flügeln, hieß es.

Die Aero gilt als Leitmesse für die Allgemeine Luftfahrt. Darunter versteht die Branche die gesamte zivile Luftfahrt mit Ausnahme von Linien- und Charterverkehr – also kleine Motorflugzeuge, Ultraleichtflieger, Segelflugzeuge sowie Business-Jets. Die Messe läuft bis Samstag, 27. April. Die Veranstalter rechnen mit rund 30 000 Besuchern, darunter seien vor allem Piloten.

Gezeigt werden neben alternativen Antriebssystemen und Navigationsgeräten auch Drohnen für die Zivile Luftfahrt sowie Forschungsflug-Projekte.

Die meisten Flieger, die auf der Messe präsentiert werden, sind Ultraleichtflugzeuge. Sie sind ein- oder zweisitzig und wiegen maximal 472 Kilogramm.

Hochschulen und Arbeitgeber informieren auf der Luftfahrtmesse zudem über Jobmöglichkeiten in der Luftfahrt.