
Die FabrikGalerie der Firma Lauda Dr. Wobser beschließt das Jahr traditionell mit der Dezember-Vernissage. Gezeigt werden diesmal Werke der Künstlerin Sabine Endres, die in ihrer Ausstellung "Losgelöst" eine faszinierende Vielfalt ihres künstlerischen Schaffens präsentiert, schreibt die Galerie in ihrer Ankündigung. Die Besucher können sich auf ein beeindruckendes Spektrum an Werken freuen, das von ausdrucksstarken Gemälden über filigrane Skulpturen bis hin zu expressiven Collagen reicht.
Sabine Endres ist 1971 in Antwerpen geboren und lebt seit 1980 in Brühl bei Köln. Sie etablierte sich 2003 als freischaffende Künstlerin. Ihr autodidaktisch geprägter künstlerischer Weg begann 1991 und führte zu einer unverwechselbaren Farb- und Formensprache, die sich in Malerei, Skulptur, Objektkunst und Collagen widerspiegelt. Besonders hervorzuheben ist ihre 2009 begonnene Skulpturenserie "100 Köpfe" und ihre seit 2010 verstärkte Hinwendung zur Objektkunst.
Die Arbeiten von Sabine Endres sind national und international auf zahlreichen Ausstellungen und Kunstmessen zu sehen, darunter renommierte Veranstaltungen in Deutschland, Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Spanien und zuletzt auch in Südkorea. Die Künstlerin wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem zweiten Platz bei der Münchner "ARTMUC 19" im Jahr 2019 und als Preisträgerin der "artconnection Münster" 2017.
In jüngster Zeit hat Endres ihr Repertoire um Collagen erweitert, die Malerei und dreidimensionale Objekte miteinander verbinden. Diese Arbeiten überwinden die Zweidimensionalität und bilden eine Brücke zu ihren skulpturalen Werken. Sie dehnen sowohl zeitliche als auch räumliche Grenzen aus und scheinen in ein Unendliches hineinzuwachsen.
"Losgelöst" - Ausstellung mit Werken von Sabine Endres in der Lauda FabrikGalerie. Ausstellungsdauer: 5. Dezember 2024 bis 4. Februar 2025; Öffnungszeiten nach Voranmeldung: Montag bis Donnerstag: 9 Uhr bis 16 Uhr, Freitag: 9 Uhr bis 14 Uhr. Die Ausstellung wird am Donnerstag, 5. Dezember, um 19 Uhr eröffnet. Ab dem 6. Dezember ist sie für die Öffentlichkeit zugänglich.