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Tauberbischofsheim
Leckere und nachhaltige Geschenke hergestellt
Die angehenden Hauswirtschafterinnen der Beruflichen Schule für Ernährung, Pflege und Erziehung (EPE) mit Schulleiterin Anke Mund (3. v. l.) und der Fachlehrerin Ursula Scheurer (2. v. r.): Sie produzierten Quittengelee aus Bronnbacher Früchten.
Foto: Berufliche Schule für Ernährung, Pflege und Erziehung | Die angehenden Hauswirtschafterinnen der Beruflichen Schule für Ernährung, Pflege und Erziehung (EPE) mit Schulleiterin Anke Mund (3. v. l.) und der Fachlehrerin Ursula Scheurer (2. v.
Bearbeitet von Maria Faiß
 |  aktualisiert: 27.04.2023 12:08 Uhr

Auszubildende des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis und der Hauswirtschaft an der Beruflichen Schule für Ernährung, Pflege und Erziehung (EPE) in Bad Mergentheim haben in einem Gemeinschaftsprojekt ein Winter-Quittengelee hergestellt. Heißt es in einer Pressemeldung. Es wird im Klosterladen Bronnbach zum Verkauf angeboten. Darüber hinaus dient es als Repräsentationsgeschenk des Landrates.

Initiiert wurde das Projekt von Harald Lurz, Mitarbeiter der Beratungsstelle für Obst, Garten und Landschaft im Landratsamt Main-Tauber-Kreis. "In Bronnbach steht in diesem Jahr eine reichhaltige Ernte von Quitten und Äpfeln an. In einem Teamprojekt für Auszubildende könnten wir daraus was richtig Schönes produzieren", wird Obstbauberater Lurz zitiert.

Ausbildungsleiterin Ann-Kathrin Blatz vom Landratsamt unterstützte von Anfang an die Idee und begeisterte schnell die Auszubildenden des ersten Ausbildungsjahres für einen Arbeitseinsatz in Bronnbach. Außer der Quitten- und Apfelernte durften die Auszubildenden auch die Hühner und Schafe im Kloster Bronnbach kennenlernen. Heißt es weiter. 

Nachdem die Äpfel und Quitten in der Kelterei Michel in Werbach zu Saft verarbeitet und pasteurisiert wurden, folgte der zweite Teil der Aktion. Die Auszubildenden der Hauswirtschaft an der EPE hatten die Aufgabe, aus dem Quittensaft ein Winter-Quittengelee herzustellen. Nach dem Einkochen des Quittensaftes galt es noch, die Gläschen hübsch zu verpacken. 40 Liter Quittensaft ergaben am Ende 250 Gläser Gelee.

Laut Koordinator die beste Idee des Jahres

Koordiniert wurde das Projekt von Frank Mittnacht, Kulturamtsleiter und Persönlicher Referent des Landrates. "Das war die beste Idee des Jahres. Einerseits können wir den Apfelsaft und das Quittengelee im Klosterladen verkaufen und damit die Herstellungskosten decken und andererseits haben wir gleich ein großartiges Repräsentationsgeschenk, das der Landrat bei Geburtstagen, Jubiläen oder auch jetzt an Weihnachten verschenken kann", wird Mittnacht zitiert.

Der Beruf der Hauswirtschafterin oder des Hauswirtschafters gewinnt heutzutage immer mehr an Bedeutung. Die duale Ausbildung dauert drei Jahre. Ausbildungsbetriebe sind Einrichtungen in der Alten-, Kinder- Jugend- und Familienhilfe sowie Wohngruppen, Kindertagesstätten, Kur- und Krankenhäuser, Tagungshäuser und landwirtschaftliche Unternehmen. Ist der Meldung zu entnehmen.

Typische Handlungsfelder sind dabei die Versorgung und Betreuung von Personen, die Beschaffung und Vermarktung von Produkten sowie das Erbringen und Vermarkten von Dienstleistungen. Heißt es weiter. Wer Freude am Umgang mit Menschen hat, gerne im Team arbeitet und abwechslungsreiche und kreative Tätigkeiten bevorzugt, bringt optimale Voraussetzungen für diesen Beruf mit.

Informationen zum Ausbildungsberuf gibt es unter www.epe-mgh.de.

Auszubildende des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis bei der Quitten- und Apfelernte in Bronnbach. Unterstützt werden sie von Harald Lurz (links), Obstbauberater im Landratsamt.
Foto: Ann-Kathrin Blatz, Landratsamt Main-Tauber-Kreis | Auszubildende des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis bei der Quitten- und Apfelernte in Bronnbach. Unterstützt werden sie von Harald Lurz (links), Obstbauberater im Landratsamt.
 
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