Corona-bedingt konnte das neue Jahresprogramm der Lebenshilfe Main-Tauber-Kreis für 2021 nicht im Rahmen der traditionell stark besuchten Adventsfeier des Vereins vorgestellt werden, heißt es in einer Pressemitteilung der Lebenshilfe. Das Interesse wie auch die Freude bei den Schülerinnen und Schülern der Schule im Taubertal waren aber groß, als sie von Sabrina Petzelt, Mitarbeiterin der Lebenshilfe, erfuhren, was sie im kommenden Jahr an Veranstaltungen und Aktivitäten alles erwartet.
Regine Stolzenberger-Hilpert, Leiterin der Schule, zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt des umfänglichen Programms, das im Hinblick auf die Corona-Pandemie sehr flexibel gestaltet sei. So könne es der jeweils durch Corona vorgegebenen Situation, unter anderem durch Änderung der Zahl der Teilnehmer und Betreuer, kurzfristig angepasst werden.
Auch im Jahr 2021 werden die besonders intensiv nachgefragten familienentlastenden Dienste und die damit einhergehenden Angebote für Menschen mit Behinderung das eigentliche Kernstück der Arbeit des Vereins bleiben. Besonderes Augenmerk ist aber auch auf die nicht minder wichtige Beratung und Kommunikation gelegt. Auch der Betreuungsverein der Lebenshilfe wird insbesondere seine Beratungstätigkeit auf dem Gebiet der Vorsorgevollmacht und der Patientenverfügung im Rahmen des Möglichen wieder hochfahren.
"Wir hoffen sehr", so der Erste Vorsitzende Jörg Hasenbusch, "dass wir endlich wieder unseren Mitmenschen mit Behinderung im gebotenen Umfang zur Seite stehen und dazu beitragen können, ihnen ein Leben in Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung zu ermöglichen."
INFO:
Das Jahresprogramm 2021 der Lebenshilfe Main-Tauber-Kreis kann unter www.lebenshilfe-main-tauber.de im Internet abgerufen werden.