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Wertheim
Landkreisehrenpreis an private Museen verliehen: Glasmuseum Wertheim mit dem ersten Platz ausgezeichnet
Der Landkreisehrenpreis wurde an private Museen verliehen: Unser Bild zeigt die Preisträger mit Landrat Christoph Schauder (Mitte), Dezernentin Ursula Mühleck (Fünfte von links) sowie Mitgliedern der Jury, Kreisrätinnen und Kreisräten und Vertretern der Kommunen.
Foto: Frank Mittnacht, Landratsamt Main-Tauber-Kreis | Der Landkreisehrenpreis wurde an private Museen verliehen: Unser Bild zeigt die Preisträger mit Landrat Christoph Schauder (Mitte), Dezernentin Ursula Mühleck (Fünfte von links) sowie Mitgliedern der Jury, ...
Bearbeitet von Gabriele Kriese
 |  aktualisiert: 12.11.2022 02:40 Uhr

Das Glasmuseum Wertheim hat den ersten Platz bei der Verleihung des Landkreisehrenpreises erreicht. Die Auszeichnung wurde kürzlich im Rahmen einer Feierstunde im Landratsamt Main-Tauber-Kreis verliehen.

Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Landratsamts Main-Tauber-Kreis entnommen: Prämiert wurden insgesamt fünf Museen, die von Privatpersonen oder Vereinen geleitet werden. "Mit sehr viel Herzblut und noch viel größerem Engagement werden in unserem schönen Landkreis sehr viele Museen privat betrieben. Unser Ziel ist es, auf dieses ehrenamtliche Engagement aufmerksam zu machen und sie durch den Landkreisehrenpreis in den Fokus der Aufmerksamkeit zu stellen, denn ihr Engagement ist wirklich herausragend", sagte Landrat Christoph Schauder.

Das mit dem ersten Preis ausgezeichnete Glasmuseum Wertheim wird vom Verein "Glasmuseum Wertheim" betrieben. Im ehemaligen "Kallenbach'schen Haus" sowie einem angrenzenden Fachwerkhaus beherbergt das einzige Glasmuseum Baden-Württembergs Exponate vom Glasschmuck über Flakons bis zu gläsernem Christbaumschmuck. In regelmäßigem Wechsel finden Sonderausstellungen statt. Das Glasmuseum setzt sich zum Ziel, die Vielfalt von Glas als Werkstoff zu vermitteln, und dies von der Herstellung und Verarbeitung bis hin zu seiner Verwendung in Wissenschaft, Technik, Medizin und Industrie.

Der zweiten Platz belegte das Tauberfränkische Landschaftsmuseum des Vereins "Tauberfränkische Heimatfreunde Tauberbischofsheim". Über den dritten Platz durfte sich Familie Greif freuen, die das Fingerhutmuseum in Creglingen betreibt. Am Markplatz in Weikersheim hat das Tauberländer Dorfmuseum seinen Sitz und erhielt die Auszeichnung für den vierten Platz; betrieben wird es vom Verein "Tauberfränkische Volkskultur". Die Pfeiferstube in Niklashausen erreichte den fünften Platz; Betreiber ist hier der Verein "Der Pfeifer – Verein für Geschichte und Kultur Niklashausen". 

Insgesamt hatten sich 15 private Museen beworben. Platz eins erhielt ein Preisgeld von 2000 Euro und eine Glasskulptur. Neben der Urkunde wurde für die Plätze zwei und drei jeweils 1000 Euro Preisgeld ausgelobt. Die Plätze vier und fünf erhielten eine Urkunde sowie ein Preisgeld von 500 Euro.

 
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