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Schäftersheim
Landbaukultur-Preis für Hof in Weikersheim
(Von links): Architekt Rolf Klärle, Schirmherr Dr. Franz Fischler, Prof. Dr. Martina Klärle, Andreas Fischer-Klärle
Foto: Brigida Gonzalez, Stuttgart | (Von links): Architekt Rolf Klärle, Schirmherr Dr. Franz Fischler, Prof. Dr. Martina Klärle, Andreas Fischer-Klärle
Bearbeitet von Tabea Goppelt
 |  aktualisiert: 11.10.2021 02:30 Uhr

Weitere Auszeichnung für das Schäftersheimer Plusenergie-Ensemble. Große Freude für das Team der Klärle GmbH und die Eigentümerfamilie Klärle. Das erklärt die Gesellschaft für Landmanagement und Umwelt in einer Pressemitteilung: Der HOF8 in Weikersheim zähle zu den Gewinnern des Landbaukultur-Preises 2020/2021. Bei der Preisverleihung am 1. Oktober auf Gut Havichhorst in Münster seien Martina Klärle, Andreas Fischer-Klärle und der Architekt Rolf Klärle gemeinsam mit weiteren Preisträgern und Gewinnern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gewürdigt worden. Für jedes Land wurde ein Preis, eine Auszeichung und eine Anerkenunng vergeben. Es habe über 100 Bewerbungen für die Auszeichnung gegeben.

Laut der Jury sei auf der ehemals leerstehenden Hofanlage ein stimmiges Ensemble entstanden, das den ursprünglichen Naturstein mit einer neuen Holzverschalung verbindet, heißt es in der Mitteilung. Der Anspruch, die Gebäude energieautark herzurichten, sei gelungen. Überzeugend sei auch das vielfältige Nutzungskonzept aus Gewerbe, Wohnen und Flächen für die Dorfgemeinschaft.

Der Landbaukultur-Preis zähle zu den höchstdotierten Architekturpreisen in Deutschland. Seit 2014 würden von der Stiftung LV Münster alle zwei Jahre beispielgebende landwirtschaftliche Gebäude in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgezeichnet.

Insbesondere würden vorbildliche, in einem besonders positiven Kontrast ihrer Umgebung stehende Bauten und/oder Außenanlagen auf landwirtschaftlichen Betrieben gewürdigt. Sie sollen architektonisch besonders positiv in Erscheinung treten, eine zeitgemäße Nutzung ermöglichen und eine Bereicherung der sie umgebenden Kulturlandschaft darstellen. Umwelt- und klimaschonende Aspekte und nachhaltiges Bauen sollen bei der Verwendung der Baumaterialien wie der Bauausführung Berücksichtigung finden, heißt es im Schreiben an die Presse.

Für die Umgestaltung des Hofes in Weikersheim gab es einen Landbaukultur-Preis: Es sei ein stimmiges Ensemble entstanden, das den ursprünglichen Naturstein mit einer neuen Holzverschalung verbindet.
Foto: Brigida Gonzalez, Stuttgart | Für die Umgestaltung des Hofes in Weikersheim gab es einen Landbaukultur-Preis: Es sei ein stimmiges Ensemble entstanden, das den ursprünglichen Naturstein mit einer neuen Holzverschalung verbindet.
 
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