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BADEN-WÜRTTEMBERG
kurz & bündig: Kaninchenpest in Freiburg tötet bis zu 20 Tiere pro Tag
dpa
 |  aktualisiert: 10.09.2016 03:41 Uhr

Die Kaninchenpest grassiert in Freiburg. Bis zu 20 tote Wildkaninchen würden derzeit pro Tag eingesammelt, sagte eine Sprecherin der Stadt. Wie viele Tiere bislang an der Krankheit gestorben seien, lasse sich nicht beziffern – ebenso wie die gesamte Zahl der wildlebenden Kaninchen in Freiburg. Die Tierseuche klinge aber bereits wieder ab, sagte die Sprecherin. Zuvor hatte die „Badische Zeitung“ über das Thema berichtet. Die Krankheit werde durch ein Virus ausgelöst, das fast ausschließlich Wild- und nicht geimpfte Hauskaninchen befalle, hieß es bei der Stadt weiter. Für Menschen und andere Haustiere bestehe keine Ansteckungsgefahr. dpa/lsw

Mehr Schüler auf's Rad: Aktionstag Verkehrssicherheit

Fahrrad statt Elterntaxi: Die Landesregierung will Kinder und Jugendliche zu mehr Eigenständigkeit auf dem täglichen Schulweg ermutigen. Dabei helfen soll eine spezielle Plattform im Internet, mit der die Schüler ihren Weg mit dem Rad zur Schule exakt planen und gefährliche Stellen markieren können. Die gesammelten Daten sollen dann an die Kommunen weitergeleitet werden, wie die beteiligten Ministerien am Dienstag mitteilten. Wie vor allem künftige Erstklässler sicher zur Schule und zurück kommen, demonstrierten Polizei und ADAC am Dienstag beim Aktionstag „Sicherer Schulweg“ an einer Grundschule in Stuttgart.

Laut Unfallkasse Baden-Württemberg ereigneten sich 2015 landesweit 16 430 Schulwegunfälle, vier davon endeten tödlich. dpa/lsw

Gesunkene Segeljacht bleibt wohl auf dem Bodenseegrund

Das nach einer Kollision mit einem Katamaran gesunkene Segelschiff wird voraussichtlich nicht aus dem Bodensee geborgen. „Wir gehen aktuell davon aus, dass die Jacht auf dem Seegrund bleibt“, sagte ein Sprecher des Bodenseekreises am Dienstag. Vor der abschließenden Bewertung werde das Wrack aber noch von einem Tauchroboter untersucht, um eventuell genauere Erkenntnisse über Lage und Zustand des Bootes zu bekommen. Einen Termin dafür gebe es aber noch nicht, sagte der Sprecher. Der See ist an der Unfallstelle etwa 240 Meter tief, die Bergung nach Angaben der Wasserschutzpolizei aufwendig und teuer. Die Jacht war Mitte August mit einem Katamaran kollidiert, zerbrochen und gesunken. Der Katamaranfahrer hatte das 150 000 Euro teure Schiff nach Polizeiangaben übersehen. Die Bootsführerin und ihr Ehemann konnten von der Besatzung des Katamarans gerettet werden. dpa/lsw

 
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