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BADEN-WÜRTTEMBERG
kurz & bündig: Frau getötet – Polizei nimmt Lebensgefährten fest
dpa
 |  aktualisiert: 23.10.2016 03:27 Uhr

Nach dem gewaltsamen Tod einer 38 Jahre alten Frau in Kehl (Ortenaukreis) hat die Polizei deren Lebensgefährten festgenommen. Der 50-Jährige ging Polizisten in Norddeutschland ins Netz, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Er stehe unter dringendem Tatverdacht. Zwischen ihm und der Frau habe es in der Nacht zum Montag in der Wohnung der 38-Jährigen in Kehl eine Auseinandersetzung gegeben. Einige Stunden später war in der Wohnung die Leiche der Frau gefunden worden. dpa/lsw

Vergleich beendet Rechtsstreit wegen Brustimplantaten

Eine angehende Polizistin aus Baden kann aufatmen: Sie kann ihre Ausbildung ungehindert fortsetzen und muss kein Gerichtsverfahren wegen ihrer Brustimplantate mehr fürchten. Seine Mandantin wie auch die Hochschule für Polizei hätten einem Vergleich zugestimmt, sagte am Dienstag Stefan Spreter, der Anwalt der jungen Frau, der Deutschen Presse-Agentur. Jetzt müsse das Verwaltungsgericht (VG) Karlsruhe den Vergleich nur noch „feststellen und beschließen“, sagte Spreter. Das für den 9. November anberaumte Hauptsacheverfahren ist dann vom Tisch. Vorangegangen war ein monatelanger Streit zwischen der Frau und dem Land um den Zugang zum Polizeidienst.

Das Land hatte die Bewerberin abgelehnt, weil Brustimplantate nach dem damaligen Verständnis ein pauschales Hindernis für diese Laufbahn waren. dpa/lsw

Mann vor Getränkemarkt niedergestochen

Bei einem Streit zwischen zwei Männern in Lauchringen (Kreis Waldshut) ist ein 24-Jähriger durch einen Messerstich in den Bauch schwer verletzt worden. Sein Kontrahent flüchtete zu Fuß, teilte die Polizei am Dienstag mit. Es handele sich um einen 26 Jahre alten Mann. Die beiden Männer waren den Angaben zufolge am Montagnachmittag vor einem Getränkemarkt aneinander geraten. Das Opfer der Messerattacke kam ins Krankenhaus und musste operiert werden. dpa/lsw

Im kommenden Jahr 162 neue Stellen im Justizbereich

Das Justizressort hat bei den Verhandlungen zum Haushalt 2017 insgesamt 162 neue Stellen rausgeschlagen. Davon sollen dem Vernehmen nach 74 Stellen den Gerichten und Staatsanwaltschaften zugute kommen. Der Strafvollzug soll von 67 neuen Stellen profitieren. Zudem soll es 21 neue Stellen für Wachtmeister bei den Gerichten geben, wie auch mehrere Medien am Dienstag berichteten. Zugleich muss Justizminister Guido Wolf (CDU) im Jahr 2017 rund 20 Millionen Euro einsparen. Dies soll unter anderem durch Mehreinnahmen aus Gebühren geschehen. dpa/lsw

 
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