Privatpersonen, Vereine und Initiativen, die sich in Württemberg seit mindestens drei Jahren um die Erhaltung traditioneller Landschaftsformen kümmern, können sich für den Kulturlandschaftspreis 2025 bewerben. Einsendungen sind bis Mittwoch, 30. April, möglich. Darauf weist das Landratsamt Main-Tauber-Kreis in einer Pressemitteilung hin.
Besonderes Augenmerk richtet die Jury auf die Verbindung traditioneller Bewirtschaftungsformen mit innovativen Ideen, zum Beispiel zur Vermarktung der Produkte und zur Öffentlichkeitsarbeit. Im Fokus stehen aber auch Streuobstwiesen, Weinberge in Steillagen oder beweidete Wacholderheiden.
Das Preisgeld stellen die Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg sowie die Sparkassenstiftung Umweltschutz zur Verfügung. Bewerben können sich Teilnehmende aus dem Vereinsgebiet des schwäbischen Heimatbundes, also den ehemals württembergischen oder hohenzollerischen Teilen des Landes sowie einigen angrenzenden Gebieten.
Das Bewerbungsverfahren
Der zusätzliche Sonderpreis Kleindenkmale würdigt die Dokumentation, die Sicherung und die Restaurierung von Kleindenkmalen. Dazu können Gedenksteine, steinerne Ruhebänke, Feld- und Wegekreuze, Bachbrücken, Trockenmauern sowie Wegweiser oder Feldunterstände gehören. Preiswürdig kann auch die inhaltliche Aufbereitung in Gestalt eines Buches sein.
Annahmeschluss für ausschließlich schriftliche Bewerbungen im Format DIN A4 ist am Mittwoch, 30. April. Die Verleihung findet im Herbst im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung statt.
Bei Fragen steht die Denkmalschutzbehörde des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis unter susanne.hopf@main-tauber-kreis.de sowie unter Tel.: (09341) 82 5739 zur Verfügung.