Nach langer coronabedingter Pause öffnet das Krankenhaus Tauberbischofsheim am Samstag, 13. Mai, von 10 bis 14 Uhr seine Türen für die Öffentlichkeit. Die Besucher erwarten laut Pressemitteilung der Klinik vielfältige Einblicke in den Krankenhausbetrieb, das medizinische Versorgungsangebot und die verschiedenen Fachbereiche. Auch die Karriere- und Ausbildungsmöglichkeiten im Krankenhaus werden vorgestellt – eine Gelegenheit das Krankenhaus und seine Mitarbeitenden kennenzulernen und Fragen zu stellen.
Zwischen 10 und 14 Uhr werden Ärzte Vorträge zu medizinischen Themen halten. Das Vortragsprogramm startet um 10 Uhr mit einem Beitrag von Dr. Heiko Sprenger, Leiter des Fachbereichs Orthopädie und des EndoProthetikZentrums, mit dem Titel „Wann benötige ich ein künstliches Gelenk?“. Weiter geht es um 11 Uhr mit einem Vortrag von Dennis Sankat, Chefarzt der Abteilung für Konservative Orthopädie und Spezielle Schmerztherapie, zum Thema „Das Kreuz mit dem Kreuz – Hilfe bei Rückenschmerzen“. Um 12 Uhr spricht Geriatrie-Chefärztin Dr. Ana Maria Mateescu über „Schluckstörungen – ein häufiges Problem im Alter“. Im Vortrag „Leisten- und Bauchwandbrüche: Operative Versorgung durchs .Schlüsselloch'“ klärt Rangel Shahanski, Oberarzt der Abteilung für Allgemeinchirurgie, um 12.45 Uhr über die Möglichkeiten der laparoskopischen Bauchchirurgie auf. Farssa Rastani, Chefarzt der Abteilung für Unfallchirurgie, schließt um 13 Uhr das Vortragsprogramm mit einem Vortrag mit dem Titel „Was tun bei Hallux valgus bis Hammerzeh“ ab.
Infostände und Aktionen zum Mitmachen
Die Fachabteilungen Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Konservative Orthopädie und Spezielle Schmerztherapie sowie das EndoProthetikZentrum informieren über deren Behandlungsmöglichkeiten. Am Stand der Abteilung Geriatrie kann man mit einem speziellen Altersanzug selbst testen, wie es ist hochbetagt zu sein. Außerdem informiert das Sanitätshaus Schühle und Endres über Hilfen im Alltag. Der Malteser Hilfsdienst stellt sich und seine Projekte vor und der Förderverein des Krankenhauses zeigt, welche Vorhaben durch seine Unterstützung im Krankenhaus möglich wurden. Zudem werden Führungen durch die Funktionsbereiche der Inneren Medizin angeboten und die Möglichkeit die Reanimation an einer Puppe selbst zu üben.
