Bei der Sonderführung „Verschlossene Türen – Vergessene Winkel – Unbekanntes Bronnbach“ am Donnerstag, 2. September, um 17 Uhr, bietet die ehemalige Bewohnerin und Gästeführerin Annemarie Heußlein einen Rückblick auf Alltägliches und Festliches im Kloster Bronnbach in den 50er und 60er Jahren. Kloster Bronnbach war nicht nur die Wirkungsstätte der Zisterzienser. Es diente auch als Residenz des portugiesischen Exilkönigs. Auch Fürsten, Herzöge und mehr als 600 Menschen lebten und arbeiteten einst in Bronnbach, heißt es in einer Pressemitteilung.
Anlässlich des 350. Jubiläums der Bronnbacher Brauerei begibt sich Torsten Englert am Freitag, 3. September, um 17 Uhr, auf die Spuren der ehemaligen Schlossbrauerei. Bei der rund zweistündigen Rundwanderung über das Klosterareal bis hin zur Wasserquelle am Schafhof, erhalten die Teilnehmer interessante Einblicke in die Brauereigeschichte des Klosters und können anschließend das von der Distelhäuser Brauerei gebraute und mit der Goldmedaille prämierte „Jubiläumsbier 1670“ verkosten.
Vor der Wanderung besteht außerdem die Möglichkeit, die aktuelle Kabinettausstellung zum Thema Bronnbacher Bier und Brauereigeschichte im Archivverbund Main-Tauber zu besichtigen.
Gästeführer Kurt Lindner verdeutlicht bei der Außenführung „Auf den Spuren der Zisterzienser“ am Sonntag, 5. September, um 13.30 Uhr, wie das Schaffen der Bronnbacher Klosterbrüder die Umgebung nachhaltig geprägt hat. Er gibt Antworten zu den Fragen, wer die Zisterzienser waren und woher die „Grauen Mönche“ kamen. Auf dem rund drei Kilometer langen Rundweg werden Weinberge, Wasserläufe und Hofanlagen zu echten Zeitzeugen zisterziensischen Wirkens.
Der Treffpunkt für die Sonderführungen ist im Klosterladen. Die Teilnehmer müssen die „3G-Regeln“ erfüllen.
Eine Voranmeldung unter Tel.: (09342) 935 20 20 20 oder per E-Mail an info@kloster-bronnbach.de ist nötig. Weitere Informationen gibt es unter www.kloster-bronnbach.de.