Zwei hochkarätige Referenten und der aktive Diskurs mit dem Publikum sind erneut die beiden tragenden Säulen der bereits dritten Veranstaltung von „enter the future“ am Donnerstag, 11. November, zu der auch Publikum empfangen werden darf.
Beim Ende 2020 von Dr. Manfred Wittenstein ins Leben gerufenen Veranstaltungsformats sollen aktuelle und zukünftige Fragen zu Technik, Natur und Gesellschaft diskutiert werden, die für die Menschheit und unsere Region von besonderer Bedeutung sind, heißt es in einer Pressemitteilung von Wittenstein. Mit dem Thema „Klimaschutz – zwischen gut gemeint und gut gemacht“ widmet sich „enter the future“ dem prominentesten Schreckgespenst unserer Zeit. Die einen leugnen seine Existenz komplett, die anderen befürchten ein nahes Ende der Welt.
Zwischen diesen Extrempositionen liegen die Wahrheiten und Möglichkeiten, sich der Herausforderung sinnvoll zu stellen. Professor Hans Joachim Schellnhuber, ehemaliger Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung sowie langjähriges Mitglied des Weltklimarats und Professor Hans-Werner Sinn, ehemaliger Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung sowie Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundeswirtschaftsministerium, werden sich dem Thema von verschiedenen Perspektiven aus nähern. Während der erste Vortrag auf die technologisch-innovativen Aspekte abhebt, bringt der zweite die ökonomische und politische Dimension ein.
An die beiden Vorträge schließt sich eine Diskussion sowohl mit dem Live-, als auch mit dem virtuellen Publikum an, moderiert von Benedikt Hofmann, Chefredakteur des Fachmagazins MM Maschinenmarkt.
Die Veranstaltung ist für die Öffentlichkeit kostenfrei zugänglich und findet erstmals hybrid statt. Das Einlassticket und die Zugangsdaten sowie weitere Informationengibt es unter www.wittenstein-stiftung.de/veranstaltungen. Anmeldungen sind bis 9. November möglich.
Im Anschluss an die „enter the future“-Veranstaltung hat das Publikum in der TauberPhilharmonie zudem die Möglichkeit, sich thematisch passend um 19 Uhr den französischen Dokumentarfilm „Tomorrow – die Welt ist voller Lösungen“ anzusehen.