BETTINGEN
Kindergärtnerin soll Kindern Mund zugeklebt haben
Die Leiterin des Kindergartens in Bettingen (Main-Tauber-Kreis) soll aus erzieherischen Gründen drei Kindern die Münder zugeklebt haben. Nun laufen Ermittlungen.
Wie jetzt durch übereinstimmende Medienberichte bekannt wurde, soll die Frau schon Anfang Januar die Kinder mit Tesafilm zum Schweigen gebracht haben. Grund: Sie habe damit auf spielerische Weise das Problem in den Griff bekommen wollen, dass die Kinder Fäkalausdrücke gebrauchten, meldete das Portal t-online am Donnerstag.
Auch der Bayerische Rundfunk berichtete über den Fall. Nach einem Artikel der Tageszeitung "Fränkische Nachrichten" (FN) steht neben der Kindergartenleiterin auch eine Erzieherin im Visier der Ermittlungen. Auch sie soll Kindern die Münder mit Klebestreifen zugeklebt haben.
Der Kindergarten in Bettingen ist eine Einrichtung der Stadt Wertheim. Laut FN hat sich das Landesjugendamt in Stuttgart in den Fall eingeschaltet. Wertheims Oberbürgermeister Stefan Mikulicz wird mit den Worten zitiert: "Wir nehmen den Vorwurf sehr ernst."
Die beiden Mitarbeiterinnen des Kindergartens sind den Medienangaben zufolge krankgeschrieben worden. Der Elternbeirat ist ebenfalls mit dem Vorfall befasst, hat sich aber nicht in der Öffentlichkeit dazu geäußert.
Auch der Bayerische Rundfunk berichtete über den Fall. Nach einem Artikel der Tageszeitung "Fränkische Nachrichten" (FN) steht neben der Kindergartenleiterin auch eine Erzieherin im Visier der Ermittlungen. Auch sie soll Kindern die Münder mit Klebestreifen zugeklebt haben.
Der Kindergarten in Bettingen ist eine Einrichtung der Stadt Wertheim. Laut FN hat sich das Landesjugendamt in Stuttgart in den Fall eingeschaltet. Wertheims Oberbürgermeister Stefan Mikulicz wird mit den Worten zitiert: "Wir nehmen den Vorwurf sehr ernst."
Die beiden Mitarbeiterinnen des Kindergartens sind den Medienangaben zufolge krankgeschrieben worden. Der Elternbeirat ist ebenfalls mit dem Vorfall befasst, hat sich aber nicht in der Öffentlichkeit dazu geäußert.
Themen & Autoren / Autorinnen
Mit DRUCK kann man aber Kräfte nicht lenken - mit SOG-Wirkung dagegen lassen sich Kräfte mühelos punktgenau lenken.
Von Druck werden Talente nicht satt sondern matt und platt - SOG richtet auf und macht wachsen, und dadurch wird man dem Leben GEWACHSEN.
DRUCK komprimiert Mensch + Problem; das ist das exakte Gegenteil von LÖSUNG - SOG dagegen löst.
Iuristen können "den Buchstaben des Gesetzes gemüge tun" -.aber nicht dem Menschen und schon gar nicht seinen Talenten. Das sollten an sich Pädagogen können - leider können sie meist nur das Gegenteil.
Die Ich-kann-Schule zeigt an Beispielen, dass man es LERNEN kann.
Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe
Als meine kleine Schwester so ca. 5 - 6 Jahre alt war, habe ich ihr auch mal den Mund mit Tesafilm zugeklebt, weil sie non-stop quasselte. Wir haben damals darueber gelacht und lachen auch heute noch darueber.
Bin ich jetzt ein Kindesmishandler?
Wobei diese Sache mit den Fäkalausdrücken ja so eine sonderbare ist, erinnere ich mich an meine Kindergartenzeit zurück, gab es in den Gruppen etliche Verräter, die andere Kinder schon wegen harmloserer Begriffe anschwärzten, selbst Scheibenkleister wurde ja schon als Affront gegen die guten Sitten gewertet. Und war das Kind nicht bereit zu versichern harmlosere Begirffe aus seinem Wort zu streichen oder wollte das Kind diskutieren, hagelte es Zwangspuzzeln, zumindest am Deutschhof.
Am Bergel wurde man entweder in eine dunkle Kammer eingesperrt oder einen von allen Seiten einsehbaren Nebenraum wie in Wundertier ausgestellt, wo man sich langweilen durfte. Dafür langte schon eine harmlose Gegenfragen und andere Kleinigkeiten.
seher überlassen, wären diese zuggebenerweise fragwürdigen Methoden überflüssig.
Haben sie schon mal Kommentare von Eltern gehört, als ihre Kinder von solchen
Verhaltensweisen und Fäkalsprachen anderer erzählt haben, wenn Erzieher nichts unter-
nommen haben. Wer die Nachmittagssendungen im Fernsehen anschaut, die Kinder
konsumieren, braucht sich über solche Entwicklungen nicht wundern.
Soll sich das die Kindergärtnerin gefallen lassen?
Freche Kinder gehören nunmal gezüchtigt!
Vor allem würd ich gern wissen, was sollen sich die Erzieherinnen denn gefallen lassen ??
"Fäkalausdrücke" lernen die Kiddies doch meist erst im Kindergarten/in der Schule, weil sie es von anderen Kindern hören.
Da sollte man wirklich mal in den Elternhäusern reinhören/reinschauen, welche Wortwahl dort geführt wird.
Kleine Kinder lernen nun einmal von den Großen - die Erwachsenen sind die Vorbilder.
Also ich lass mir von Kindern sicherlich keine Kraftausdrücke an den Kopf werfen...
Dass Kinder Fäkalausdrücke verwenden ist ja ok, aber zu welchen Personen sie das sagen ist wichtig.. Solange Respekt gegenüber älteren Menschen, Lehrern, Kindergärtner usw. vorhanden ist, sehe ich die Sache unproblematisch...
Ein misshandeltes Kind wird wahrscheinlich diese Brutalität an ihre Kinder weitergeben wenn es nicht zu einem Umdenken kommt und dadurch diese Spirale der Gewalt durchbrochen wird.
Menschen die Gewalttaten begehen, haben im Regelfall diese Gewalt selbst in ihrer frühen Kindheit erlebt. Gerichtsverfahren bestätigen es immer wieder, dass Misshandlungen in deren Kindheit sie zu diesen Monstern gemacht haben.
Ich bin überzeugt, dass eine gewaltfreie Erziehung sich in der Bevölkerung widerspiegeln und das Leben friedlicher werden wird.
Kinder wollen ausgrenzen wie weit sie gehen können. Einige Kinder mögen auf altersgemässe(!) Erklärungen eingehen - andere nicht. Was dann? Einfach machen lassen denn "es wächst sich irgendwann aus" und so lange darf die Umwelt alles erdulden? Niemand wird durch einen Klaps zum Verbrecher! Aber ein Klaps hat schon so manches Mal geholfen wo schöne Ansprachen versagt haben.
Die Kindergärtnerin hat gewaltfrei gehandelt! Tesa klebt so gut wie gar nicht und hat eher symbolischen Charakter. Ich vermute sehr stark, dass die Erzieherin den Eltern mehrfach Bescheid gegeben hat und dabei leider auf taube Ohren gestossen ist. Das es dieser Fall sogar in die Zeitung geschafft hat unterstützt meine Vermutung. Im Grunde hätten die Eltern froh sein sollen, dass ihnen die Erziehung jemand abnimmt da sie offenbar nicht in der Lage sind ihren Kindern Benehmen beizubringen.
Man sollte die Eltern mal in ein "Erziehungsheim" schicken, so wie sie sich das für ihre Kinder wünschen.
Eltern zu sein erfordert viel Zeit und Geduld. Dinge, die heutige Eltern nicht mehr aufbringen wollen. Das Kind muss her, jeder hat eins, da kann man unmöglich kneifen. Kaum ist der Balg da soll sich jemand anders damit beschäftigen. Kinderhort, am besten ab dem 2. Lebensjahr. Die Daily Soap ist wichtiger als das eigene Kind, Bodykit fürs Auto dringender als neue Kleidung....
Wenn es nach unserer Regierung geht, sollten alle Eltern ihre Neugeborenen am besten nach dem Mutterschutz abgeben und wieder die Staatskassen klingeln lassen.
Auf dem Weg von der Entbindung nach Hause in der Krippe abgeben....
Ein größeres Ärgernis als der Tesafilm ist allerdings die vorsintflutliche Gewaltphantasie, 'windelweich dreschen' etc. wäre irgendwie tolerabel und würde je nach Praedisposition etwas anderes hervorbringen als empathiefreie Psychopathen mit unterdrückten Aggressionen und / oder willensschwache manipulierbare Mitläufercharaktere.
'sin alle was gworn' - ja genau, aber nur bis 45, seither sitzen Leute, die als Kind Gewalt und Missbrauch erlebten vorwiegend in den Justizvollzugsanstalten, die Intelligenteren in diversen Vorstandsetagen bei Banken etc. - wie man hört.
Ich denke oder sage dann immer: Dir hat es gewiss geschadet!
Gewalt hat in einer Erziehung von Kindern nichts zu suchen. Viele Erwachsene leiden heute noch unter den Folgen einer gewalttätigen Erziehung die sie erleben mussten – da kann sicher so manch ein Therapeut ein Lied davon singen.
Gewalt im Umgang mit Kindern schadet immer - wie viel besser würden sie sich bei einer liebevollen Erziehung entwickeln!