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ODENWALD-TAUBER
Kandidatin der SPD: Dorothee Schlegel
lke
 |  aktualisiert: 02.04.2019 09:45 Uhr

Alter: 58 Jahre
 
Beruf: Bundestagsabgeordnete
 
Ausbildung: Evang. Religionspädagogin/Diakonin und Sprachwissenschaftlerin, Dr. phil.
 
Familienstand: verheiratet
 
Geburtsort: Kernen im Remstal
 
Wohnort: 74842 Billigheim
 
Bei der Partei seit: 2001

 
Frage: Die drei wichtigsten Themen für die Region Odenwald-Tauber?
 

  • Gute Arbeit mit gerechten Löhnen und fairen Bedingungen für Männer und Frauen.
  • Schnelles Internet für Alle.
  • Förderung der Kommunen ohne Umwege.

 
Sollten Sie gewählt werden: Was würden Sie in den vier Jahren Legislaturperiode auf jeden Fall umsetzen wollen?
 

  • Gebührenfreie Bildung – von der Kita bis zum Meister oder Uni-Abschluss.
  • Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Noch immer verdienen Frauen rund 21 Prozent weniger als Männer und bekommen rund 50% weniger Rente.
  • Eine Rentenreform, bei der Renteneintrittsalter und Rentenniveau ab sofort stabil bleiben.
  • Größere Wertschätzung, dazu gehört auch eine bessere Bezahlung, für alle Sorgeberufe: Von der Erzieher*in bis hin zu den Pflegeberufen.

 
Wie überzeugen Sie einen Nichtwähler?
 
Max Frisch brachte es auf den Punkt: „Demokratie heißt, sich in seine eigenen Angelegenheiten einzumischen." Dazu ergänze ich: Wenn wir uns nicht einmischen und mitmachen, funktioniert Demokratie nicht. Das absolute Minimum ist der Gang zur Wahl – für mich mehr als nur eine moralische Pflicht. Denn seien wir froh, eine funktionierende Demokratie zu haben, in der verschiedene Parteien ihre Inhalte zur Wahl stellen. Schaut man in die Welt, ist frei wählen zu dürfen und zu können, leider nichts Selbstverständliches.
 
Sie machen Politik, weil…?
 
ich die Gesellschaft, also das Leben meiner Mitmenschen auch hier im Ländlichen Raum, verbessern will. „Nimm die Klage aus dem Mund in die Hand“ – danach lebe ich. Im Kleinen kann dazu schon jede*r „vor der Haustür“ beitragen. Und gemeinsam mit möglichst vielen SPD-Abgeordnetenkolleg*innen und einem Kanzler Martin Schulz auf Bundesebene möchte ich das weiterhin „im Großen“ tun!
 
Heimat bedeutet für Sie…?
 
dass ich mich dort zuhause fühle, wo mein Mann ist. Heimat verbinde ich mit den vielen überaus herzlichen Menschen im Neckar-Odenwald- und im Main-Tauber-Kreis, aber natürlich auch mit Spätzle, Maultaschen, dem guten Wein aus der Region und Grünkernküchle.
 
Was können Sie richtig gut?
 
Eigenlob ist nicht meine Sache. Aber ich denke, dass es mir in den letzten vier Jahren als Abgeordnete gelungen ist, hier vor Ort für die Menschen da zu sein und damit unseren ländlichen Raum mit der „Großen Berliner Politik“ zu verbinden. Sei es über meine Wahlkreisbüros in Mosbach und Lauda oder über meine Vor-Ort-Termine in Kitas, Schulen, in Unternehmen, Mehrgenerationenhäusern, Pflegeheimen oder auf Sport-, Musik- und Dorffesten. Mir ist wichtig, Menschen zusammen zu bringen, von den Talenten und Möglichkeiten Anderer zu wissen und diese miteinander zu verknüpfen. Ein gutes soziales Netz ist gelebte Solidarität.
 
Und was eher weniger?
 
Ich würde gerne noch besser singen können.
Leider kann ich nicht an zwei Orten gleichzeitig sein.
 
Wo trifft man Sie in Ihrer Freizeit an?
 
In meinem Garten, auf dem Sportplatz oder in der Kirche.
 

 

 
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