Wie schaffe ich es, Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen? Wie kann ich im Alltag dazu beitragen, den Klimawandel aufzuhalten? Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der AOK Gesundheitskasse Heilbronn–Franken entnommen:
Antworten für diese Fragen suchten und fanden Schülerinnen und Schüler in der AOK–Nachhaltigkeitsarena. Mit dabei waren Klassen der Realschule des Bildungszentrums Niederstetten, der Realschule des Schulverbunds Creglingen, der Gemeinschaftsschule Lauda-Königshofen, der Eduard-Mörike-Schule Bad Mergentheim und des Evangelischen Schulzentrums Michelbach.
Schülerinnen und Schüler wurden eingeladen sich, eine Woche lang, an sieben verschiedenen Stationen im AOK-Kundencenter Tauberbischofsheim, mit den Themen "Ökologie", "Sozialgefüge" und "Ökonomie" zu beschäftigen und Lösungsmöglichkeiten für drängende Probleme des Klimawandels erarbeiten. Ziel der interaktiven Wanderausstellung war es, Jugendlichen ein Bewusstsein für eine gesunde und umweltfreundliche Lebensweise zu vermitteln, sodass sie darin gefördert werden, ihren eigenen Lebensstil zu reflektieren.
Ökologischer Schuhabdruck beim Einkaufen
Hannah und Annika ermittelten ihren ökologischen Fußabdruck beim Einkauf von Lebensmitteln. Die beiden 14-jährigen Realschülerinnen aus Creglingen stellten eine Liste mit Produkten zusammen und befüllten einen virtuellen Einkaufskorb. Ein wissenschaftliches Programm wertete aus, wie viel CO2 sie gespart hätten, wenn sie regional und saisonal eingekauft hätten. Unterstützt wurden Sie von Magdalena Rothengast, Koordinatorin für Gesundheitsförderung in Lebenswelten bei der AOK Heilbronn-Franken.
Chiara und Leon wählten die Station mit den Infos über Mikroplastik und stellten mittels Computersimulation fest, wie viel der umweltschädlichen Stoffe inzwischen die Weltmeere verschmutzen.
Eine dritte Schülergruppe aus Marco, Ester, Lena und Luisa beschäftigte sich mit der Frage: "Teller oder Tonne? Welche Lebensmittel kann man noch konsumieren, wenn die Mindesthaltbarkeit überschritten ist?"
Projekt soll in weiteren Schulen fortgeführt werden
Die Nachhaltigkeitsarena wurde für die Klassen der siebten bis neunten Stufen von der AOK Baden-Württemberg in enger Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium und Partnern wie dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Ludwigsburg, sowie die Stiftung Sport organisiert. Universitäten gewährten wissenschaftliche Unterstützung.
Infos für den Main-Tauber-Kreis bietet AOK-Fachkraft Magdalena Rothengast Tel.: (09341) 940177, E-Mail: magdalena.rothengast@bw.aok.de