Der Cellist Johannes Moser zählt seit seinem Debut bei den Berliner Philharmonikern im Jahr 2013 unter der Leitung von Zubin Metha zur Weltspitze seines Faches. Mittlerweile konzertiert er mit den bedeutendsten Orchestern auf den renommiertesten Musikpodien. Dass er dabei wiederholt seinen Weg zu den Tauberbischofsheimer Schlosskonzerten findet, verrät laut Pressemitteilung der Veranstalter seine Sympathie und Wertschätzung für die Konzertreihe.
Am Samstag, 29. April (Achtung, Termin geändert!), spielt er zusammen mit Andrej Korobeinikov, einen mit mehr als 20 Preisen bei internationalen Wettbewerben überhäuften Pianisten, Werke französischer Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen die großen und für die Gattung bedeutsamen Sonaten von Cesar Franck und Francis Poulenc. Hinzu kommen Stücke von Olivier Messiaen, der singulären Erscheinung in der Entwicklung der neuen Musik, und von Nadia Boulanger, der bedeutendsten Kompositionsprofessorin des 20. Jahrhunderts, bei der namhafteste Meister mit Eifer und höchstem Respekt Unterricht suchten.
Konzertkarten sind in der Tourist-Information im Rathaus Tauberbischofsheim, (Tel. 09341 803-33) erhältlich.