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KÖNIGSHOFEN
Insgesamt ein positives Resümee
Von wegen Regen: Bis zum Sonntag strömen wohl eher die Massen, hofften die Verantwortlichen in der gestrigen Halbzeit-Pressekonferenz, bei der man sich trotz der durchwachsenen Witterung mit dem bisherigen Verlauf der Königshöfer Messe zufrieden zeigte.
Foto: Herbert Bickel | Von wegen Regen: Bis zum Sonntag strömen wohl eher die Massen, hofften die Verantwortlichen in der gestrigen Halbzeit-Pressekonferenz, bei der man sich trotz der durchwachsenen Witterung mit dem bisherigen Verlauf ...
Herbert Bickel
 |  aktualisiert: 28.09.2016 03:38 Uhr

Wie lautet der Deutschen liebstes Thema – und das noch vor Fußball? Richtig: das Wetter. Um die zuletzt daher völlig unpassenden Niederschläge drehte sich nunmehr somit vieles – aber längst nicht alles.

Natürlich spielten aber auch die bekannt kurzzeitigen Probleme bei den durchweichten Parkplätzen nach dem Regen eine kleine Rolle in der traditionellen Halbzeit-Pressekonferenz zur Königshöfer Messe am Mittwoch im dicht besetzten Wirtshaus „Die Rose“, bei der durchweg breite Harmonie und Übereinstimmung herrschte. Denn trotz aller bisweiligen Unbilden zogen die Verantwortlichen ein insgesamt positives Resümee zum seitherigen Verlauf des großen tauberfränkischen Volksfestes.

„Wir sind bisher mit einem blauen Auge davongekommen“, befand daher Bürgermeister Thomas Maertens, der auf den Regen an entscheidenden Terminen abhob. „Wir setzen eben jetzt auf die zweite Messehälfte mit besseren Vorhersagen“, erwähnte das Stadtoberhaupt, das in einem kurzen Rückblick die durchaus „hervorragende Besucherzahl“ unterstrich.

Zufriedenes Fazit

Der Rathauschef, der die Stellplätze durch Schotter und Splitt entsprechend gerüstet sah, verabschiedete gleichzeitig noch Kurt Markert, Willi Ott und Sepp Stöger aus dem Messeausschuss.

Den Zuwachs bestätigte übrigens auch Marktmeister Marco Uhlich, der ein „insgesamt sehr zufriedenes Fazit“ zog, abzulesen ebenso an der leichten Steigerung bei den rund 3200 von der Verkehrs-Gesellschaft Main-Tauber beförderten Personen. Lediglich von nicht relevanten Kleinigkeiten und einem „recht ruhigen Verlauf“ sprach dann der Leiter des Polizeipostens Lauda, Hauptkommissar Armin Heid, ehe danach die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Sabine Dattenberg, in wenigen Worten die seitherigen Eindrücke von der Agima schilderte und dabei die funktionierenden Netzwerke in das Blickfeld rückte.

Harmonisches Miteinander

Nachdem die Vertreter der Aus- und Schausteller sowie Marktbeschicker das harmonische Miteinander gelobt und die einheitlichen Öffnungszeiten gewürdigt hatten, warf der Leiter der Leichtathletikabteilung des ETSV Lauda, Günter Fading, einen Blick zurück auf den 26. Messelauf. Bei dieser Sportveranstaltung, gekrönt durch einen neuen Rekord mit 1381 Teilnehmern, habe man zum elften Mal die 1000er-Marke geknackt, freute sich Fading, der die unverzichtbaren mehr als 200 Helfer herausstellte.

Während später noch Stadtrat Herbert Bieber als Sprecher der Vereine zwar den Service der Security unterstrich, jedoch die Lautstärke in der Tauber-Franken-Halle als einzigen Wermutstropfen bezeichnete, hoben die Repräsentanten der ausstellenden Vereine die bisher durchgehend gute Frequenz im ehemaligen Rathaus hervor.

Nacheinander bilanzierten hier Werner Keppner für den örtlichen Heimat- und Kulturverein Phönix, Bernhard Geisler namens der lokalen Gruppe Historisches & Kulturelles sowie Norbert Gleich für den Kunstkreis Lauda-Königshofen, die neben einem „enormen Zulauf“ vor allem „viel Begeisterung“ zu den einzelnen Themen erkannten.

 
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