Nach über einem Jahr Corona lassen die gesunkenen Inzidenzwerte auch beim Chor "Inselmut" aus Lauda-Königshofen wieder etwas Hoffnung aufkeimen. Dennoch sei ein Neustart nun mit einigen Mühen verbunden, denn die Sängerinnen und Sänger müssen ihren Chorleiter Joschka Nehls nach zwei Jahren bereits wieder verabschieden, wie es im Presseschreiben heißt. Sein abgeschlossenes Musikstudium ergänze er ab dem Herbst mit einem relativ krisensicheren Studium in einem anderen Bereich.

Die Juli-Proben sollen bereits genutzt werden, Interessenten die Möglichkeit zu bieten, den Chor kennenzulernen.

Sakrale genauso wie weltliche Konzerte

Bekannt sei "Inselmut" durch seine Offenheit für Chorliteratur vieler Epochen, meist vier- bis acht-stimmig gesungen. Bei sakralen wie auch weltlichen Konzerten, aufgeführt ein- bis zweimal jährlich, sind oft auch Musiker eingeladen, um besondere Akzente zu setzen.

Regelmäßige Chorwochenenden, eine Vielfalt von Konzertorten und die Prägung durch kompetente Chorleiter seit der Gründung 1994, geben dem Chor stets neue Impulse. Bereits drei Mal wurde der Chor vom Badischen Chorverband für seine herausragenden Konzerte ausgezeichnet.

Der Chor probt seit Ende Juni nun wieder wöchentlich, jeweils dienstags um 20 Uhr in der Turmbergschule Königshofen. Demnächst sind auch wieder interessierte Chorsängerinnen und -sänger mit etwas Chorerfahrung willkommen.

Infos zum Chor gibt es unter www.inselmut.de sowie bei Familie Baumann, Tel.: (09343) 65035.