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Oberlauda
Ines Hilpert im Landesvorstand der CDU Baden-Württemberg
Ines Hilpert mit Wurzeln im Main-Tauber-Kreis wurde in den Landesvorstand der CDU Baden-Württemberg gewählt.
Foto: Hilpert/Haas | Ines Hilpert mit Wurzeln im Main-Tauber-Kreis wurde in den Landesvorstand der CDU Baden-Württemberg gewählt.
Bearbeitet von Andreas Köster
 |  aktualisiert: 13.01.2024 03:05 Uhr

Was hat die stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende aus Reutlingen, Ines Hilpert, mit dem nördlichsten Zipfel des Bundeslandes Baden.Württemberg zu tun? Kurz, sie hat hier ihre Wurzeln. Ihr Vater stammt aus Oberlauda, die Mutter aus Schweigern und der regelmäßige Besuch bei der inzwischen 93-jährigen Oma ist eine Selbstverständlichkeit. Der nordbadische Raum ist ihr somit bestens bekannt oder um es etwas anders auszudrücken: Ob auf der Schwäbischen Alb oder im Main-Tauber-Kreis, sie ist und bleibt ein Kind der ländlichen Regionen und fühlt sich hier wie dort sehr wohl. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der aus den örtlichen Vereinen bestehenden Dorfgemeinschaft Oberlauda entnommen.

Die ausgebildete Sonderpädagogin wurde auf dem CDU-Landesparteitag in Reutlingen als Beisitzerin in den Landesvorstand der CDU gewählt. Hier kann sie sich nun, neben ihrer Funktionen im Kreisverband ist sie unter anderem auch Schriftführerin beim Landesvorstand der Jungen Union Baden-Württemberg, verstärkt ihren politischen Zielen und Überzeugungen widmen.

Lehrerin an einer Förderschule

Dabei gehört für sie als Lehrerin an einer Förderschule die Bildungspolitik zum festen Bestandteil des Alltags. Hier lernen die Fachkräfte von morgen und dazu ist aber auch eine zumindest ausreichende Personaldecke bei den Lehrerinnen und Lehrern notwendig. Sie bekennt sich zum dreigliedrigen Schulsystem und der Wiedereinführung der verbindlichen Grundschulempfehlung, um so jedem Kind die für sich individuell beste Bildung zu ermöglichen.

Für die Sonderpädagogin hat die Inklusion schon eine berufliche Bedeutung und die jeweiligen Einschränkungen, ob geistig, körperlich oder seelisch, spielen keine Rolle. Das Kind, der Mensch, steht aus persönlicher Überzeugung im Vordergrund.

Nach ihren Vorstellungen sollten die Schulen auch mehr politische Bildung vermitteln und damit ein Verständnis für Demokratie, Verfassung und politischem Engagement schaffen.

Auch wenn diese Vorstellungen aus ihrem Umfeld und dem gewählten Beruf entstanden sind, so können sie ausnahmslos auch in unsere Region übertragen werden. Lehrermangel zum Beispiel, egal an welcher Art von Schule, fördert nicht gerade die Lernergebnisse der Schülerinnen und Schüler und noch weniger den Ruf der jeweiligen Schule

 
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