Noch bis zum 21. März führt das Transporthubschrauberregiment 30 „Tauberfranken“, in den Bereichen Külsheim, Tauberbischofsheim, Niederstetten und Zweibrücken, Germersheim, eine Schwarmflugweiterbildung durch. Das teilt die Bundeswehr Tauberfranken in einer Pressemitteilung mit, der auch die folgenden Informationen entnommen sind. Bei der Übung zur Landes- und Bündnisverteidigung wird der luftgestützte Einsatz im sogenannten teilurbanen Gelände im Zusammenwirken mit dem Fallschirmjägerregiment 26, Transporthubschrauberregiment 10 „Lüne-burger Heide“ und Kampfhubschrauberregiment 36 „Kurhessen“ geübt. An der Übung beteiligt werden sechs Transporthubschrauber NH90, zwei Kampfhubschrauber Tiger und ein Hubschrauber des Typs EC135 sein. Es ist bei Tag und Nacht mit erhöhten Flugaufkommen durch zum Teil tiefflie-gende Hubschrauber zu rechnen.
Im Rahmen dieser Übung wird am Donnerstag den 20. März, im Zeitraum von 4 bis 7 Uhr an der Südpfalz-Kaserne, Bereich Germers-heim, das Heißbetanken geübt. Beim Heißbetanken, auch „Hot-refueling“ genannt, werden die Luftfahrzeuge, ohne diese abzuschalten, also bei drehendem Rotor, betankt.
Es ergeht folgenden Sicherheitswarnung an die Zuschauer: Zu Ihrer eigenen Sicherheit bitten wir alle Zuschauer dringend, während der Übung einen ausreichenden Abstand zu den Einsatzorten und den Bewegungen der Hubschrauber einzuhalten. Der empfohlene Mindestabstand beträgt 150 Meter. Der Übungsbereich sowie die Flugzonen können potenziell gefährliche Situationen beinhalten, insbesondere bei Starts, Landungen und Materialverlegungen. Besonders bei Flugbewegungen in Bodennähe, wie beim Starten und Landen, entstehen starke Luftströme und Verwirbelungen. Diese können dazu führen, dass sich Gegenstände lösen oder lose Objekte durch die Luft geschleudert werden. Ein ausreichender Abstand schützt vor diesen Risiken und sorgt dafür, dass die Übung sicher und störungsfrei ablaufen kann. Es wird gebeten, die Anweisungen der Einsatzkräfte zu beachten, da die Sicherheit oberste Priorität hat.