Beim Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September, haben bundesweit mehr als 6000 Denkmale in mehr als 2000 Städten die Geschichte lebendig werden lassen. Auch im Main-Tauber-Kreis beteiligten sich viele Kulturstätten. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis entnommen.
Am Tag des offenen Denkmals beteiligten sich unter anderem die Stadt Boxberg und der Heimatverein Boxberg mit Führungen am Schlossberg und durch die Burganlage. Die erste Burganlage in Boxberg ist wohl um 1100 entstanden. Dieter Thoma vom Heimatverein Boxberg stellte die abwechslungsreiche Geschichte und die heute noch vorhandenen Teile der Burganlage auf dem Schlossberg vor.
Im alten Rathaus in Külsheim, einem Fachwerkbau von 1522, war eine Bilderausstellung über die Wahrzeichen der Stadt zu sehen. In der Kirche St. Martin in Wittighausen-Poppenhausen fanden Führungen statt. Zudem waren Kulturdenkmale in Lauda-Königshofen in den Teilorten Lauda, Gerlachsheim (früheres Weinhandelshaus Buchler) und Messelhausen (ehemaliges Pfarrhaus), der ehemalige Gasthof "Zum Hirsch" in Niederstetten sowie die Bergkirche in Weikersheim-Laudenbach geöffnet. Auch in Bad Mergentheim mit dem Stadtteil Rengershausen öffneten Denkmale ihre Türen und Tore.
Im nächsten Jahr findet der Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 7. September, statt. Wer sich mit seinem Denkmal beteiligen möchte, kann sich bei der Unteren Denkmalschutzbehörde des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis, Gartenstraße 1, 97941 Tauberbischofsheim, vormerken lassen. Ansprechpartnerin ist Susanne Hopf, E-Mail susanne.hopf@main-tauber-kreis.de, Telefon 09341/82-5739.
Wer über das Event hinaus auf Denkmaltour gehen möchte, kann in den Podcast "Das sprechende Denkmal" reinhören: www.tag-des-offenen-denkmals.de/app