Zum obligatorischen Jahrestreff im Gasthof "Goldener Stern" in Lauda konnte Dekanatsobmann Hermann Freitag (Zimmern) wieder erfreulich viele Männer und Verantwortliche der Pfarrgemeinden im Dekanat Tauberbischofsheim begrüßen, insbesondere Männerseelsorger Pfarrer Bernhard Metz (Krautheim), und die Diakone Willi Schnurr (Lauda) und Volker Schmieg (Krautheim). Die Aufbruchstimmung nach Corona war im Rück- und Ausblick und in einer mit dem Thema Kirchenentwicklung 2030 verbundenen Diskussion deutlich erkennbar. Im gemeinsamen Gebet gedachte man den seit 2022 verstorbenen Männerwerksaktiven und Teilnehmern der Wallfahrten. Das Matthäus-Evangelium vom Sonntag war für Pfarrer Bernhard Metz Anlass zu einem geistlichen Impuls.
Den gelungenen Dekanatswallfahrtstag nach Ladenburg (St. Gallen) mit 350 Wallfahrtsteilnehmern und der musikalischen Mitgestaltung durch die "Fränkischen Jäger" aus Gaubüttelbrunn nahm Hermann Freitag zum Anlass, allen Mitwirkenden und Verantwortlichen zu danken. Auch 2024 stehen bereits zwei Termine fest: Ein Abend der Besinnung ist am 8. März im "Goldenen Stern" in Lauda mit Dipl. Ing. Alfred Semrau zum Thema "Zukunft Wasserstofftechnik", die Dekanatswallfahrt führt am 5. Mai auf den "Schönenberg" bei Ellwangen: 10.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst, Hauptzelebrant und Prediger ist Kirchenrechtler Weißhaar aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart; um 15 Uhr Marienandacht. 2025 findet die Wallfahrt voraussichtlich am Sonntag, 18. Mai statt, (Ziel im Dekanat Karlsruhe).
Über Eckpunkte des derzeit diözesanweit heiß diskutierten Themas Kirchenentwicklung 2030 hatte Pfarrer Metz interessante und aufschlussreiche Informationen parat. Die damit zusammenhängenden Fragen und Themen, wie z.B. die Kirchengemeindegeschäftsführung und Vermögensverwaltung, pastorale Zentren und Personal, neue Pfarreileitung, aber auch der anstehende Abschluss einer Rahmenvereinbarung mit Namen und Sitz der Pfarrei, waren naturgemäß Gegenstand einer angeregten Diskussion.
Dekanatsobmann Hermann Freitag beendete das Jahrestreffen im Anschluss an das gemeinsam gesungene "Großer Gott…", dem dann aber noch das ebenfalls obligatorische Vesper folgte.
Von: Reinhard Haas (für das Dekanatmännerwerk)
