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Oberlauda
Hauptversammlung der Feuerwehr Oberlauda: Nachwuchs ist erwünscht
Reinhard Haas
 |  aktualisiert: 16.05.2022 02:27 Uhr

Der Löschzug Oberlauda hat sich im Vereinsraum in der Turnhalle zur fälligen Hauptversammlung getroffen. Thomas Ernst informierte über den aktuellen Stand der internen Kameradschaftskasse, Otto Umminger bestätigte ihm umgehend einen sorgfältigen Umgang mit dem gemeinsamen Geld. Einer einstimmigen Entlastung des gesamten Vorstands stand somit nichts im Weg. Klaus Spönlein von der Altersgruppe der Abteilung Lauda berichtete von den wenigen Terminen im Stadtgebiet. Positiv stimmte ihn die derzeitige Gesundheitslage: sie lässt auf Besserung hoffen.

Von einer ehemals eigenständigen Freiwilligen Feuerwehr über eine Abteilung bis zur Löschgruppe, die notwendige Umstrukturierung machte auch vor den Oberlaudaer Floriansjüngern nicht Halt. Verstärkt wurde der Prozess durch die aktuelle Entwicklung im Bereich Nachwuchs. Der ist aktuell Mangelware. Der stellvertretende Kommandant der Abteilung Lauda, Jochen Klingert, bezeichnete die örtliche Konstellation in Oberlauda als nahezu einzigartig. Insgesamt sehe es aber sehr gut aus. Kleinere Ungereimtheiten sollten noch beseitigt und somit negative Auswirkungen verhindert werden. Die Löschgruppe Oberlauda sei aber in der Abteilung Lauda herzlich willkommen.

Nachwuchs erwünscht

Elmar Sack erinnerte als Leiter der Löschgruppe an die Einsätze in den letzten Jahren, neben kleineren Flächenbränden auch ein Scheunenbrand nahe der L 511 in Richtung Heckfeld. Zukünftig werden die internen Termine und die jährlichen Zusammenkünfte bleiben, wie auch die Besetzung der einzelnen Funktionen in der Löschgruppe. Für ihn selbst ist in wenigen Jahren mit dem Erreichen der Altersgrenze automatisch "Dienstende", entsprechender Nachwuchs ist also wünschenswert. Bei Einsätzen bestimmt grundsätzlich der Einsatzleiter vor Ort das Vorgehen der Löscheinheiten, Mitglieder der Altersgruppen können dabei allerdings wertvolle logistische und verkehrstechnische Hilfen leisten.

Rainer Ebert dankte noch im Auftrag der Pfarrgemeinde der Feuerwehr für die Unterstützung bei kirchlichen Terminen. Den kurzen Informationsweg bezeichnete er dabei als vorbildlich. Es stehen auch in diesem Jahr noch einige Termine an: Am 25. Juni veranstaltet die Wehr, nach zweijähriger Pause, wieder das traditionelle Johannisfeuer am Weg zum Schmachtenberg, Brennmaterial kann allerdings nur an diesem Tag angeliefert werden. Vom 26. bis 29. Mai besucht die Gruppe Dresden.

 
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